Synopses & Reviews
Latin America has been an important place for architecture for many decades. Masters like Barragan, Dieste, Lina Bo Bardi, and Niemeyer pointed the way for architectural design all over the world, and they continue to do so today. Their approach to colors, materials, and walls had a deep and lasting influence on architectural modernism. Since then, however - and especially in the last fifteen years - architecture on the continent has continued to evolve, and a lively and extremely creative architecture scene has developed. The work of Latin American architects and city planners is often guided by social issues, for example, the approach to informal settlements on the outskirts of big cities, the scarcity of housing and public space, the availability of affordable transportation, and the important role of cultural infrastructure - such as schools, libraries, and sports facilities - as a catalyst for neighborhoods. Within this context, the book considers numerous projects that have prompted discussion and provided fresh impetus all across Latin America. Outstanding projects like the Santo Domingo Library in Medellin, Colombia, by Giancarlo Mazzanti; Alberto Kalach's Liceo Franco-Mexicano in Mexico; and the works of Alejandro Aravena in Chile show that recent Latin American architecture is more than capable of holding its own beside the works of the founders.
Synopsis
Lateinamerika ist seit vielen Jahrzehnten ein wichtiger Ort f r die Architektur. Altmeister wie Barrag n, Dieste, Lina Bo Bardi und Niemeyer waren und sind wegweisend f r das architektonische Gestalten weltweit. Ihr Umgang mit Farben, Materialien und W nden hat die architektonische Moderne nachhaltig beeinflusst. Seitdem und insbesondere in den letzten f nfzehn Jahren hat sich aber die Architektur auf diesem Kontinent weiterentwickelt und es ist eine lebendige und u erst kreative Architekturszene entstanden. Die Arbeit der dortigen Architekten und Stadtplaner wird vielfach von sozialen Fragen geleitet, etwa dem Umgang mit ungeplanten Siedlungen am Rande der Gro st dte, der Knappheit von Wohnraum und ffentlichem Raum, der Verf gbarkeit bezahlbarer Transportmittel, die wichtige Rolle von kultureller Infrastruktur wie Schulen, Bibliotheken oder Sportst tten als Katalysatoren f r eine Nachbarschaft. In diesem Kontext werden zahlreiche Projekte er rtert, die quer durch Lateinamerika f r Diskussion und Impulse gesorgt haben.
Aufsehenerregende Projekte wie die Santo Domingo-Bibliothek in Medell n, Kolumbien, von Giancarlo Mazzanti, das Liceo Franco-Mexicano von Alberto Kalach in Mexiko oder die Arbeiten von Alejandro Aravena in Chile belegen, dass die neuere Architektur auch in formaler und sthetischer Hinsicht den Vergleich mit den V tern nicht zu scheuen braucht.
Felipe Hern ndez ist Architekt und Professor f r Architekturdesign, Architekturgeschichte und Architekturtheorie an der Universit t Liverpool. Seinen MA in Architektur und Kritischer Theorie schloss er 1998 mit Auszeichnung ab und promovierte 2003 an der Universit t Nottingham. Er unterrichtete an der Bartlett School of Architecture (UCL) und den Universit ten Nottingham, Sheffield, East London und Nottingham Trent im Vereinigten K nigreich sowie an der Brown University und Roger Williams University in den Vereinigten Staaten. Felipe Hern ndez hat zahlreiche Aufs tze und Artikel ver ffentlicht, die sich mit der Lage der lateinamerikanischen Gro st dte in der heutigen Zeit besch ftigen und die Vielfalt der architektonischen Verfahren zeigen, die gleichzeitig bei der kontinuierlichen Neugestaltung der St dte des Kontinents mitwirken.