Synopses & Reviews
Synopsis
Der Einsatz von Celebrities als Teil der Markenkommunikationsstrategie ist zur g ngigen Praxis vieler Unternehmen geworden. Sie investieren signifikante Betr ge, um in Zeiten zunehmender Informationskonkurrenz Geh r zu finden. Dabei erhoffen sie sich nicht nur eine gr ere Aufmerksamkeit, sondern auch einen Transfer der positiven Eigenschaften des Celebritys auf die beworbene Marke bzw. das Unternehmen. Jedoch k nnen Unternehmen das Privatleben ihres Celebritys nicht kontrollieren und so kann es f r das Unternehmen zu unerw nschten Ereignissen kommen. Moralische, ethische oder legale Probleme des Celebritys werden zur Herausforderung, um die Reputation des Produkts bzw. des Unternehmens zu wahren und Konsumenten nicht zu verlieren. Die Theorie des assoziativen Lernens und eine gr ere Gewichtung negativer Informationen implizieren dabei ein hohes Risiko. Doch welche Erwartungen Konsumenten in solchen F llen an die Unternehmen stellen und welche Faktoren f r sie dabei ausschlaggebend sind, ist unbekannt. Ebenso welche R ckkoppelungen durch die negativen Informationen entstehen k nnen. Eine qualitative Untersuchung anhand fokussierter Interviews hat Faktoren aufgezeigt, die es f r Unternehmen im Falle des Auftauchens negativer Informationen ber den Celebrity Endorser zu beachten gilt. Experteninterviews mit Unternehmen haben dagegen die Praxis n her untersucht und dabei sowohl Dissonanzen als auch Analogien aufgedeckt. Es wurde evident, dass die Reaktionsweisen der Unternehmen und somit ihr 'good citizenship behavior' prim r f r Einstellung und Kaufabsicht der Konsumenten verantwortlich sind. Der Level der Medienaufmerksamkeit bez glich des negativen Ereignisses zeigte sich dabei als moderierender Faktor. Ebenso wurden die Erwartungen der Konsumenten bei m glichen Falschmeldungen evaluiert.