Synopses & Reviews
„In nur 5 Schritten zur einzigartigen Persönlichkeit!", „In 7 Tagen vom Nobody zur Leuchtfigur!", so oder so ähnlich lauten unzählige Buchtitel und Seminarangebote. Als müsse man nur einen Schalter umlegen, um sich ein neues Image zuzulegen, um besser oder überzeugender bei anderen Menschen anzukommen; als gäbe es für jeden Menschen „seine" perfekte Persönlichkeit. Dass es nicht ganz so einfach geht, zeigt der Autor in seinem Buch auf spannende und unterhaltsame Weise. Er dreht den Spieß um und wirft die Frage auf, nach welchen Prinzipien uns Menschen im Arbeitsleben auffallen, wie unser Gehirn sie aufnimmt, beurteilt und speichert. Denn unbestreitbar ist, dass zwei Menschen einen dritten Menschen auf verschiedene Weise wahr nehmen, dass sich unterschiedliche Merkmale bei ihnen einprägen. Untermauert mit neuesten Erkenntnissen aus der Hirnforschung erläutert das Buch, wie wir Menschen wahrnehmen und welche Prozesse dabei in unserem Gehirn ablaufen. Es zeigt, welche Rolle Emotionen und das Unterbewusste spielen und wie Vorstellungsbilder entstehen. Denn verstellen ist auf die Dauer keine Erfolgsstrategie, nur wer als Mensch authentisch wirkt, vermag andere zu überzeugen und für sich einzunehmen. Aus dem Inhalt • Menschen, Muster, Gefühle als Lernturbo • Menschen können uns ins Herz treffen • Die erste Begegnung: Urteil im Schnellverfahren • Bewertungsanker für das Gehirn • Perfektion oder Echtheit? • Beziehungen zu Menschen im Arbeitsleben • Wirkung von Menschen: Präsenz und innere Bilder
Review
"Mit diesem Buch befindet sich Herbst gleichsam im und gegen den Trend: Zahlreiche Neuerscheinungen befassen sich mit den neuronalen Prozessen, die unsere Entscheidungen beeinflussen. In der Regel erfahren wir, wie wir in wenigen Schritten zum Ziel kommen. Dass dies nicht so einfach geht, zeigt Herbst auf wissenschaftlich fundiertem Niveau in unterhaltsamer und verständlicher Sprache." www.prplus.de, 21.02.2009 "Dieter Herbst verspricht nicht wie zahlreiche Bücher oder Workshops, dass man nach der Lektüre plötzlich ein anderer Mensch ist, sondern zeigt stattdessen die Wirkung, die andere Menschen auf uns ausüben, nach welchen Regeln dies geschieht und was dabei in unserem Gehirn vor sich geht. Dem Autor gelingt es, die Sprache der Hirnforschung verständlich zu übersetzen und dem Leser anschaulich und interessant die eigenen Emotionen, Wahrnehmungen, Bewertungen und Erwartungen an andere nahezubringen [...]. Dabei vergisst Herbst nie, immer wieder den Bogen zur Wirtschaft, dem Arbeitsleben und Managern zu schlagen." Börsen-Zeitung, 08.01.2009 "Das Buch überzeugt, weil es beim Leser den Eindruck hinerlässt, dass es aus der Arbeitspraxis entstanden ist. Matthias Dahms' Anliegen ist es, konkrete Anregungen für den Führungsalltag zu bieten - dank seiner präzisen und leicht verständlichen Sprache sowie den praxisnahen Tipps und Lösungsvorschlägen gelingt ihm das auch." businessbestseller summaries, 342/2008
Synopsis
Vorwort Vorgesetze, Kollegen, Mitarbeiter Menschen im Arbeitsleben sind essenziell fur uns: Wir orientieren uns an ihnen, sie geben uns Sicherheit, gemeinsam schaffen wir herausragende Leistungen. Gelungene Beziehungen tun uns gut, sie fordern unsere korperliche und psychische Gesundheit. Aber Menschen am Arbeitsplatz konnen uns auch behindern, bedrohen und bekampfen. Wichtig also, dass uns jene auffallen, die gut oder schlecht fur uns sind, dass wir sie richtig beurteilen und unser Handeln auf sie ausrichten. Das erste Erkennen und Bewerten gelingt unserem Gehirn im Bruchteil einer Sekunde: Peng so schnell wie ein Schuss ist die Zeit, die wir brauchen, um einen anderen Menschen zu erkennen. Peng die Zeit eines Wimpernschlags reicht aus, um uns ein erstes Urteil uber unseren neuen Kollegen zu bilden. Peng ein Augenblick, der entscheiden kann, ob und wie wir unserem neuen Vor- setzten kunftig begegnen. Vor vielen Jahren nahm ich an einer Abendveranstaltung in Berlin teil. Der Redner, Leiter einer Messegesellschaft, erklarte: Wenn ein Bewerber durch die Tur kommt, kann ich sofort sagen, ob ich ihn nehme oder nicht. Zu dieser Zeit befand ich mich auf der Suche nach einem Job und unternahm alles, um noch besser zu werden und einen perfekten Eindruck bei den Bewerbungen zu hint- lassen. Die Aussage hat mich seinerzeit schockiert und ich habe sie seither nicht vergessen."
Synopsis
Untermauert mit neuesten Erkenntnissen aus der Hirnforschung erläutert das Buch, wie wir Menschen wahrnehmen und welche Prozesse dabei in unserem Gehirn ablaufen. Es zeigt, welche Rolle Emotionen und das Unterbewusste spielen und wie Vorstellungsbilder entstehen. Denn verstellen ist auf die Dauer keine Erfolgsstrategie, nur wer als Mensch authentisch wirkt, vermag andere zu überzeugen und für sich einzunehmen.
About the Author
Prof. Dr. Dieter Herbst ist Honorarprofessor für Strategisches Kommunikationsmanagement der Universität der Künste Berlin. Honorarprofessor an der Lettischen Kulturakademie Riga (Letland), Hauptdozent für Kommunikationsmanagement im Studiengang "Executive MBA in Business Engineering" der Universität St. Gallen (Schweiz).
Table of Contents
Kap. 1: Begegnungen ändern unser Gehirn Kap. 2: Wie wir entscheiden Kap. 3: Die erste Begegnung: Urteil im Schnellverfahren Kap. 4: Informationen der Person und deren Bewertung: Attraktivität, Mimik ... Kap. 5: Wir erleben Menschen im Rahmen Kap. 6: Der Mensch entsteht als Mosaik aus Reizen Kap. 7: Die Bewertung anderer Menschen ist höchst subjektiv Kap. 8: Menschen können uns ins Herz treffen Kap. 9: Beziehungen zu Menschen im Arbeitsleben Kap. 10: Menschen als Vorstellungsbilder in unserem Gehirn