Synopses & Reviews
Ist der Bundespräsident machtlos und überflüssig oder als „(un)politisches" Verfassungsorgan im Regierungssystem der Bundesrepublik unverzichtbar und sollte sogar direkt gewählt werden? Zur Klärung dieser Fragen werden die politischen Funktionen des Amtes und die Praxis der Amtsinhaber ausführlich analysiert, unter Berücksichtigung historischer Kontinuitätslinien, staatsrechtlicher Grundlagen und auch vergleichender Bezüge.
About the Author
ORR Dr. Robert Chr. van Ooyen, Studium in Wien, Duisburg, Basel und Bonn; 1998-2001 Professor für Politikwissenschaft (Vertretung) an der Universität Duisburg; seitdem Dozent an der Fachhochschule des Bundes; seit 2006/07 zudem Lehrauftrag an der FU Berlin. Studium in Wien, Duisburg, Basel und Bonn; 1998-2001 Professor für Politikwissenschaft (Vertretung) an der Universität Duisburg; seitdem Dozent an der Fachhochschule des Bundes; seit 2006/07 zudem Lehrauftrag an der FU Berlin.Prof. Dr. Martin H.W. Möllers, Studium in Münster, Bochum, Duisburg und Köln; seit 2001 Professor für Politikwissenschaft und Staatsrecht an der Fachhochschule des Bundes. Studium in Münster, Bochum, Duisburg und Köln; seit 2001 Professor für Politikwissenschaft und Staatsrecht an der Fachhochschule des Bundes.
Table of Contents
Historische Bezüge: Von Weimar nach Bonn.- Der Bundespräsident im politischen Prozess I: Stellung und Funktion im Regierungssystem.- Der Bundespräsident im politischen Prozess II: die Amtsinhaber.- Theodor Heuß, FDP (1949-59).- Heinrich Lübke, CDU (1959-1969).- Gustav Heinemann, SPD (1969-1974).- Walter Scheel, FDP (1974-1979).- Karl Carstens, CDU (1974-1984).- Richard von Weizsäcker, CDU (1984-1994).- Roman Herzog, CDU (1994-1999).- Johannes Rau, SPD (1999-2004).- Horst Köhler, CDU (2004-2010).