Synopses & Reviews
Synopsis
Excerpt from Die Waldbenutzung vom 13. Bis Ende des 18. Jahrhunderts: Ein Beitrag zur Geschichte der Forstpolitik
Ein Beitrag zur Geschichte der Forstpolitik soll die vorliegende Arbeit sein und damit ist zugleich das Zugestandnis gemacht, dass dieselbe auf Vollstandigkeit und Erschopfung des Stoffes keinen Anspruch erhebt. Wenn letztere jeder Geschichtsschreiber fur seine Forschung nur bedingungsweise beanspruchen kann, so muss vollends die Forstgeschichte vorerst und wahrscheinlich noch bis in ferne Zeiten ganz darauf verzichten. Denn die unergrunclliche Mannigfaltigkeit der Waldnatur hat von jeher dem niensclilichen Denken und Schaffen schwere und nur annahernd zu losende Rathsel gestellt, hat jeden einseitigen menschlichen Zwang gehasst und schwere Rache genommen fur alle erlittenen Unbilden, selbst wenn sie sich zur eigenen Existenzlosigkeit verdammen musste. Deshalb beugte sie sich auch nicht immer unter das Joch der Gesetze und Verordnungen, die den Geist und das Bedurfnis der Zeiten, deren Liebe und pflegenden Sinn fur den Wald wiederspiegelir Zufall konnte man es oft nennen, wenn alle Gesetze des Menschen fijr alle Waldgebiete als heilbringend sich erwiesen. Die kargen Andeutungen uber den Wiederaufbau des genutzten Waldes waren meist ebensowenig allgemein zutreifend als die leitenden Ideen, welcher der Nutzung des Waldes und seiner Dienstbarmachung fur die Bedurfnisbefriedigung der Menschen zur Richtschnur dienen sollten.
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