Synopses & Reviews
Der internationale Vergleich zeigt, dass zur staatlichen Förderung erneuerbarer Energieträger vielfältige Instrumente eingesetzt werden. Die bisherige Förderpraxis hat zu unterschiedlichen Ausbauständen der regenerativen Stromerzeugung in Europa geführt.
Jens-Peter Springmann nimmt eine Bestandsaufnahme der bisherigen Entwicklung in Deutschland und der Europäischen Union vor. Er zeigt, dass einzelne Technologien bereits annähernd wettbewerbsfähig sind und in naher Zukunft auch ohne staatliche Förderung auf liberalisierten Energiemärkten mit konventionellen Technologien konkurrieren können. Basierend auf der Systematisierung und Klassifikation der unterschiedlichen Förderoptionen kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass Quotenhandelsmodelle mit Zertifikaten aus ordnungspolitischer Sicht ideale Förderinstrumente sind, dass aber auch Einspeisemodelle (Festpreissysteme), z.B. in Form des in Deutschland geltenden Erneuerbare-Energien-Gesetzes, nicht zu unterschätzen sind.
Synopsis
Jens-Peter Springmann beschreibt die Entwicklung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern in Deutschland und in der Europäischen Union und analysiert die unterschiedlichen staatlichen Förderoptionen. Er zeigt, dass Quotenhandelsmodelle mit Zertifikaten aus ordnungspolitischer Sicht ideale Förderinstrumente sind, dass aber auch Einspeisemodelle (Festpreissysteme) nicht zu unterschätzen sind.
About the Author
Dr. Jens-Peter Springmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Volkswirtschaftslehre der Technischen Universität Clausthal.
Table of Contents
Marktsituation von erneuerbaren Energien
Förderinstrumente für erneuerbare Energiequellen
Kriterien zur Beurteilung wirtschaftspolitischer Maßnahmen
Ordnungspolitische Instrumentenanalyse