Synopses & Reviews
Synopsis
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Synopsis
ERSTES KAP ITEL. Begriff der Volkswirtschaftslehre. - Bed rfnisse des Menschen und wirtschaft- liche G ter. - Wirtschaftliche T tigkeit. - Technik und konomik. - Wert der wirtschaftlichen G ter. - Individual konomik und Sozial konomik. - Stufen der wirtschaftlichen Entwicklung. - B chers Wirtschaftsstufentheorie. - Ge- schlossene Hauswirtschaft. - Stadtwirtschaft. - bergang zur modemen kapitali- stischen Wirtschaft. - Der entwickelte Kapitalismus. Die wissenschaftliche Arbeit, deren Aufgabe es ist, die mannigfaltigen Erscheinungen der uns umgebenden Welt zu erkl ren, mu aus Zweck- m igkeitsgr nden unter die einzelnen Wissenszweige streng verteilt werden, von denen ein jeder nur in einem beschr nkten Kreise, nur innerhalb be- stimmter Grenzen der Forschung, absolute Geltung besitzt. Welches sind nun die Grenzen, die der Volkswirtschaftslehre oder der National konomie gesetzt werden m ssen? Ein Grundzug des menschlichen Lebens ist seine Abh ngigkeit von der materiellen Welt. Was der Mensch auch unternehmen mag, immer st t er auf die Frage der materiellen Mittel, die zur Verwirklichung der von ihm erstrebten Ziele notwendig sind. Betrachten wir eine Gruppe von Aus- wanderern, die ihre Heimat verlassen, in der Absicht, in einer von Menschen- hand unber hrt gebliebenen Gegend ein neues Leben zu beginnen, z. B. Auswanderer, die nach einer neuen Kolonie bersiedeln. Verfolgen wir die ersten Schritte ihrer T tigkeit unter den neuen Verh ltnissen, so sehen wir, da bei allen Zielen, die sie sich setzen, sie stets auf die Frage der zur Ver- wirklichung derselben notwendigen materiellen Mittel sto en.