Synopses & Reviews
Synopsis
Excerpt from Kalkul der Abzahlenden Geometrie
Dieses Buch soll einen doppelten Zweck erfullen. Es soll erstens den Leser mit den Vorstellungen, Problemen und Resultaten eines neuen Gebietes der Geometrie vertraut machen, in welchem man, unter Verzichtleistung auf die eigentliche Construction der Gebilde, nur zu berechnen trachtet, wieviel Gebilde von bestimmter Definition gewisse gegebene Bedingungen erfullen, um dadurch einer seits der analytisch-geometrischen Forschung wichtige Vorarbeiten und Fragestellungen zu liefern, andererseits die Eigenschaften des Raumes in einem neuen Lichte erscheinen zu lassen. Welch einen fruchtbaren Boden dieses seit kaum 15 Jahren erschlossene Gebiet besitzt, zeigt am besten der Umfang des Capitels abz'ahlende Geometrie im Jahrbuche uber die Fortschritte der Mathematik (viii, 5 C). Das Buch soll aber auch' zweitens die Handhabung eines eigenthumlichen Kalkuls lehren, durch welchen man im Stande ist, auf leichte und naturgemasse Weise eine grosse Menge auch von solchen geometrischen Anzahlen und Beziehungen zwischen Singularit'atenzahlen zu bestimmen, welche die mit den Mitteln der modernen Algebra operirende Methode der neueren analytischen Geometrie entweder nur unter grossen Eliminationsschwierigkeiten oder uberhaupt nicht zu berechnen vermocht hat. Wenn daher das vorliegende Buch zu einigen Capiteln der grossen Werke von Sal mon-fiedler und clebsch-lindemann einige Erganzungen hin zufugen sollte, so wurde der Verfasser darin den schonsten Lohn fur die Muhen der Redaction finden.
About the Publisher
Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com
This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works."