Synopses & Reviews
Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienkonomie, -management, Note: 2,0, Universitt Bayreuth, Veranstaltung: Medienmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Medienmarkt ist von Dualitt geprgt: Die konsumierenden Rezipienten ste-hen den erlsgenerierenden Kunden, wie beispielsweise Werbetreibenden oder Sponsoren gegenber. Dieses Phnomen fhrt zu einer besonderen Herausforde-rung des Free TV Markts: Kundenprferenzen auf Rezipientenseite knnen nur durch Leistung erzeugt werden, da das Instrument der Preisgestaltung im Marketing-Mix entfllt. Das Fernsehen ist in unserer Unterhaltungskultur fest etabliert. Mit der Verbrei-tung des Internets und von tragbaren Laptops bzw. Netbooks zeigt sich zwar der Trend zur Parallelnutzung (siehe Kap. 3.1 und 3.3) bei dem das Fernsehen eher nebenbei konsumiert wird, doch nicht zum Ersatz des TV-Angebots. Mit den internetaffinen Zuschauern treten die TV-Sender ber ihr Online-Angebot in Kontakt, sie nutzen das Internet bisher jedoch eher zurckhaltend und nur zur Weiterverwertung oder Ergnzung bereits ausgestrahlter Inhalte. Trotzdem wird sich das Fernsehen nicht auf diesem Status quo ausruhen knnen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Bedrohung durch neue Digitalprogramme (siehe Kap. 4.2) werden die etablierten Sender an der Schrfung ihres Profils ar-beiten mssen. Imagetrailer mit den Programmhighlights, crossmediale Eigenwer-bung und eine strkere Einbindung der Zuschauer, sei es ber das rckkanalfhige Medium Internet, Telefonabstimmungen oder iTV im Allgemeinen (siehe Kap. 4.4). Auch von Seiten der Erlsstruktur (siehe Kap. 3.1) werden sich die Sender breiter aufstellen oder alternativ gnstigere Formate produzieren mssen, um ren-tabel zu sein, auch wenn das Fernsehen fr die Werbetreibenden weiterhin von groer Bedeutung bleiben wird. TV-Werbung erreicht eine groe Personenanzahl, selbst wenn sich die einzelnen Reaktionen nicht genau nachverfolgen lassen. Das En