Synopses & Reviews
Die Kultur ist nicht nur das Hervorbringen von Werken, sondern ursprünglich-phänomenologisch die Selbststeigerung des Lebens. Im Bedürfen empfängt die absolute Subjektivität des Menschen dieses Leben und will es in allem wiedererkennen, was besonders auch für die Ökonomie maßgeblich ist. In Abhebung von hermeneutischen, historischen, soziologischen oder "postmodernen" Sichtweisen der Kultur wird so ein originaler Beitrag zur "Interkulturalität" und "Wirtschaftskultur" geleistet.
Table of Contents
Inhaltsübersicht: Was fehlt uns eigentlich? Ethos und Kultur: Ethos als Protest und Zeitlichkeit.- Ethos phänomenologischer Grenzerfahrung.- Kulturelle Immanenz des Ethos.- Genealogie und "Ökonomie" des Bedürfens.- Multi- und Interkulturalität: Zivilisationskritik und Kulturhoffnung.- Kontextualität und Universalität.- "Interkulturelle Philosophie" als Sympraxis.- Kulturelles Lernen im Auraverlust.- Wirtschaft und Kultur: Arbeit und "äquivalenter" Warenaustausch.- Wirtschaft und Proto-Kultur.- Kapitalismus als ontologische Subversion.- Wissenschaftstechnik und Wirtschaftsaufhebung.