Synopses & Reviews
Die Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und sein Beitrag zur Generierung eines „Public Value" werden immer öfter in Frage gestellt. Anhand einer strukturellen Analyse medienökonomischer und verfassungsrechtlicher Rahmenbedingungen geht Corinna Wenzel der Frage nach, ob im österreichischen Fall staatliche Regulierungskonzepte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zur Sicherstellung eines „Public Value" benötigt werden oder ob ein Mehrwert für die Gesellschaft durch Selbstorganisation geschaffen werden kann. Die Autorin untersucht am Beispiel des ORF, welche ökonomischen und verfassungsrechtlichen Strukturen zu einem optimalen Output führen und zeigt, dass seine externe, staatlich-gesellschaftliche Regelung ökonomisch notwendig und verfassungsrechtlich zulässig ist.
Synopsis
Anhand einer strukturellen Analyse medienökonomischer und verfassungsrechtlicher Rahmenbedingungen soll die Adequanz einer Selbstorganisation des ORF beurteilt werden. Welche Struktur führt zu einem optimalen Output im Sinne eines "Public Value"? Es wird vermutet, dass eine externe, staatlich-gesellschaftliche ökonomisch notwendig und verfassungsrechtlich zulässig ist.
About the Author
Mag. Corinna Wenzel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg.
Table of Contents
Public Value und öffentliches Interesse.- Public Value in Großbritannien, Deutschland und Österreich.- Begriff der Regulierung und Regulierungstheorien.- Selbstorganisation im ORF.- Gemeinschaftsrechtliche und verfassungsrechtliche Grundlagen der Rundfunkregulierung.- Ein Behördenmodell für den ORF.