Synopses & Reviews
Die selteneren Wahn-Syndrome treten zumeist als sekundäre Symptomatik bei anderen psychischen Erkrankungen, insbesondere Schizophrenie und Depression, auf. Die Kenntnis über die psychopathologischen Phänomene und über die Wahnthemen ist oft gering und ihre korrekte Beschreibung und Benennung wird häufig unterlassen, da den behandelnden Psychiatern und Psychologen diese Syndrome nicht vertraut und bekannt sind. Es erscheint jedoch gerade aus therapeutischer Sicht sinnvoll, diese Syndrome zu kennen, um sie in die Therapie adäquat mit einbeziehen und die mit einzelnen Formen potenziell verbundenen Risiken besser abschätzen zu können. Etwa 50% der Delikte mit Verletzungsfolge liegen wahnhafte Störungen zu Grunde, die häufig erst nach der Tat diagnostiziert werden und klinisch lange nicht auffällig erscheinen bzw. im Vorfeld nicht diagnostiziert werden. Der Schwerpunkt des Buches ist die Psychopathologie im Sinne der diagnostischen Differenzierung, aber auch die Frage, ob es spezifische therapeutische Ansätze für die einzelnen Syndrome gibt. Der praktische Bezug wird durch Kasuistiken illustriert werden.
Synopsis
Die Kenntnis ber die psychopathologischen Ph nomene und ber die Wahnthemen ist oft gering und ihre korrekte Beschreibung und Benennung wird h ufig unterlassen, da den behandelnden Psychiatern und Psychologen diese Syndrome nicht vertraut und bekannt sind. Es erscheint jedoch gerade aus therapeutischer Sicht sinnvoll, diese Syndrome zu kennen, um sie in die Therapie ad quat mit einbeziehen und die mit einzelnen Formen potenziell verbundenen Risiken besser absch tzen zu k nnen. Etwa 50% der Delikte mit Verletzungsfolge liegen wahnhafte St rungen zu Grunde, die h ufig erst nach der Tat diagnostiziert werden und klinisch lange nicht auff llig erscheinen bzw. im Vorfeld nicht diagnostiziert werden.
Der Schwerpunkt des Buches ist die Psychopathologie im Sinne der diagnostischen Differenzierung, aber auch die Frage, ob es spezifische therapeutische Ans tze f r die einzelnen Syndrome gibt.
Synopsis
Die selteneren Wahnsyndrome treten zumeist als sekundäre Symptomatik bei anderen psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie oder Depression auf. Die Kenntnisse über diese psychopathologischen Phänomene sind jedoch oft gering und ihre korrekte Beschreibung und Benennung wird häufig unterlassen. Der Schwerpunkt des Buchs ist daher die Psychopathologie im Sinne der diagnostischen Differenzierung, aber auch die Frage, ob es spezifische therapeutische Ansätze für die Behandlung der einzelnen Syndrome gibt.
Synopsis
Die seltenen Wahnstörungen wie Liebes-, Eifersuchts- oder Dermatozoenwahn kommen zumeist im Rahmen schizophrener oder depressiver Erkrankungen, weniger häufig als eigenständige Syndrome vor. Die Kenntnis ihrer Psychopathologie und Differentialdiagnose ist aus klinischer Sicht notwendig, um sie nosologisch zuordnen und damit einer adäquaten Behandlung zugänglich machen zu können. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf der detaillierten Beschreibung der einzelnen Wahnstörungen unter besonderer Berücksichtigung diagnostischer und therapeutischer Überlegungen. Außerdem werden einige störungsübergreifende Themen, etwa forensische und interkulturelle Aspekte, dargestellt. Zahlreiche Kasuistiken und Fallvignetten ermöglichen den Bezug zum klinischen Alltag.
Table of Contents
I. Identität: Lykanthropie.- Abstammungswahn II Interpersonalität: de Clérambault-Syndrom.- Fregoli-Syndrome.- Capgras-Syndrom.- Intermetamorphose.- Eifersuchtswahn.-Induzierter Wahn (folie