Synopses & Reviews
Synopsis
Wolfgang Hilbigs kritisches Sprachbewu tsein, welches in eine als u erst schmerzhaft erlebte Sprachkrise m ndet, steht im Kontrast zum restaurativen Sprachvertrauen des sozialistischen Realismus. Ist die Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit bei Hilbig gebrochen, so jedoch nicht allein, weil die Sprache aufgrund ihrer Selbstbez glichkeit diesen Bruch impliziert: Gabriele Eckart beschreibt Hilbigs Sprachkrise berzeugend als ein Pendant seiner Identit tskrise als ein sogenannter Arbeiterschriftsteller in einer Gesellschaft des realexistierenden Sozialismus, seinen Text als ein Beispiel einer radikalen kleinen Literatur im Sinne Deleuzes und Guattaris.
Description
Includes bibliographical references (p. 197-203) and index.