Synopses & Reviews
Synopsis
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
Synopsis
Das vorliegende Heft ist zwar ein in sich abgeschlossenes Werk und auch fUr sich verstandlich, doch ist fiir manche Einzelheiten die Kenntnis der Hefte 44,57,59 der Werkstattbiicher: Stanzereitechnik 1. bis 3. Teil, vorteilhaft, weil einige Werkzeug- teile nicht mehr eingehend besprochen sind, um Raum zu gewinnen fiir eine kurze Behandlung rein verwaltungstechnischer Fragen, die bei stanztechnischer - staltung zumeist von ebenso groBem EinfluB sind, wie die rein technischen. Von Abbildungen wurde reichlich Gebrauch gemacht, haufig unter der Voraussetzung, daB die Zeichnung fiir sich selbst spricht, so daB nur noch die grundsatzlichen Erlauterungen des Wesentlichen angefiigt worden sind. So wird das Heft durch die mannigfache und reiche Anregung, die es bieten kann, vermutlich mithelfen, Schwierigkeiten und Unklarheiten zu beseitigen, wo solche heute noch bei der Bearbeitung stanztechnischer Aufgaben auftreten und wird vielleicht dazu bei- tragen, daB die Stanzereitechnik einen immer breiteren Raum in der Fertig- fabrikation erobert und auch bei uns die Bedeutung erringt wie in den Vereinigten Staaten, wo die Blechbearbeitungsmaschinen 40 % aller Bearbeitungsmaschinen ausmachen, gegen 8% bei uns. I. Grundfragen des Stanzens. A. Begriffe. Nach den Festlegungen des Ausschusses fiir wirtschaftliche Fertigung beim Reichskuratorium fiir Wirtschaftlichkeit (AWF) ist "Stanzen" ein Sammel- begriff fiir spanlose Formarbeiten durch Ober- und Unterstempel. Diese Form- arbeiten sind: Biegen, RolIen, Formstanzen, Stauchen, Nieten, Flachstanzen, Pragen. Naher gekennzeichnet ist: a) "Biegen" durch Biegestanze: als Umformen eines Teiles zwischen Ober- und Unterstempel mit zum Zuschnitt winklig stehenden, im allgemeinen zu- einander parallelen Flachen so, daB die Dicke des Werkstoffes sich nicht wesent- lich verandert.