Synopses & Reviews
Synopsis
"Ordnungssysteme" erforscht den Weg von neuen Ideen zu ihrer wirksamen Durchsetzung.
Synopsis
Die 24 Beitr ge pr sentieren zentrale Forschungsergebnisse des DFG-Schwerpunktprogramms "Ideen als gesellschaftliche Gestaltungskraft im Europa der Neuzeit." Sie geben Einblick in die neuesten Tendenzen ideengeschichtlicher Forschung, gruppiert um f nf Themenschwerpunkte: Politikdiskurse der fr hen Neuzeit, Theorieeffekte in Recht, Politik und Gesellschaft, die Ideengeschichte des europ ischen Nationalismus, Verschr nkungen moralischer und rechtlicher Normsetzung sowie die gesellschaftliche Rolle wissenschaftlicher Ideen, Diskurse und Praktiken im 19. und 20. Jahrhundert.
Synopsis
Die Reihe Ordnungssysteme versteht sich als Forum einer methodisch erneuerten Ideengeschichte. Sie versammelt Studien, die nach dem Wechselspiel ideeller, politischer, kultureller und sozialer Ver nderungsprozesse seit dem Zeitalter der Aufkl rung fragen. Dieser Zielsetzung entsprechen insbesondere vergleichende Untersuchungen zu nationalen und kulturellen Eigenarten und gemeineurop ischen Dimensionen der Geschichte politisch-sozialer Ideen. Ein besonderes Augenmerk gilt stets auch deren Entwicklungs- und Durchsetzungbedingungen.
Die Reihe Ordnungssysteme verfolgt einige Themen mit besonderem Interesse:
- den Ideenverkehr zwischen Europa und Nordamerika,
- die Beziehungen zwischen politischen und religi sen Weltbildern,
- die Umformung der politischen Leitideen von Liberalismus, Nationalismus und Sozialismus im 20. Jahrhundert,
- der Wandel staatsbezogener Ordnungsideen und normativer Ideen des Politischen,
- die Herausbildung traditionsstiftender, regionenbezogener Gegensatzpaare in der europ ischen Ideenwelt, wie zum Beispiel den Ost-West-Gegensatz.
Die Reihe Ordnungssysteme bem ht sich um eine methodische Erneuerung der Ideengeschichte:
- Sie verkn pft die Analyse von Werken und Ideen mit ihren sozialen, kulturellen und politischen Kontexten.
- Sie untersucht die Bedeutung von Wissenssystemen in der Entwicklung der europ ischen Gesellschaften.
- Sie betrachtet Soziabilit t und Kommunikation als tragende Gestaltungskr fte kultureller Produktion und bezieht Institutionen und Medien bezieht Institutionen und Medien daher systematisch mit ein.