Synopses & Reviews
Hausarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Georg-August-Universitat Gottingen (Institut fur Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Betriebliche Anwendung von Internetsystemen, 9 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Boden gewann und gewinnt Information in den letzten beiden Jahrzehnten als strategischer Produktionsfaktor eine immer grossere Bedeutung.1 Dies gilt zunehmend nicht nur fur innerbetriebliche Informationsflusse, sondern fur Informationsflusse zwischen Unternehmen. Die Bildung von zwischenbetrieblichen Kooperationen wird fur die beteiligten Akteure immer haufiger zum Instrument der Verbesserung ihrer Wettbewerbsposition in einer globalen Weltwirtschaft.2 Dies gilt in hohem Masse fur die global agierende, ausserst wettbewerbsintensive Automobilindustrie. Besonders Internettechnologien wird ein grosses Mehrwertpotential zur Steigerung der Wettbewerbsfahigkeit unterstellt. Doch wie aussern sich solche Mehrwerte? Haufig werden sie eher punktuell als Kosteneffekte / Einsparungen, Reduktion des Produktentwicklungszeitraums (Time to Market), Qualitatsverbesserungen, Risikominimierung, Innovationssprunge oder Zugang zu neuen Marktsegmenten oder Markten beschrieben.3 Die vorliegende Hausarbeit wahlt einen alternativen Ansatz basierend auf der Theorie informationeller Mehrwerte nach Kuhlen und zeigt an einem praktischen Beispiel auf, welche Mehrwerte durch ein Internet basiertes Dokumentenmanagementsystem (iDMS) fur Unternehmen in der Automobilzulieferindustrie geschaffen werden konnen. Es wird gezeigt, dass der Typus des komparativen Mehrwerts, der den grosseren Informationswert der elektronischen Version gegenuber der korrespondierenden konventionellen Version]4 beschreibt, am besten geeignet fur diese Mehrwertdiskussion ist. Aus Kundenanforderungen wird dann ein prozessuales und technisches Anforderungs