Synopses & Reviews
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: -, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Im zweiten Band der Beitr ge zur Technikgeschichte werden der Kristallpalast zu London, sein Architekt Joseph Paxton, der Glaspalast zu M nchen behandelt, des Weiteren wird der Entwicklung des Schmiedens, der Schmiedekunst und dem Historischen der Metallbearbeitung gro e Aufmerksamkeit geschenkt. In den Mittelpunkt ger ckt wird dabei, da die Metallformung eine Kunst ist, welche mittels Kraft Metalle und ihre Legierungen der jeweils gestellten Aufgabe entsprechend in den Dienst des Menschen stellt und die Menschheit auf ihrem Entwicklungswege vom Anbeginn bis in die Gegenwart begleitete. Dar ber hinaus ist zu erfahren, da das Schmieden viel lter ist als jede berlieferte Geschichte. Erw hnte Zeitzeugnisse weisen darauf hin, die Metallformung l t sich bis weit in die vorgeschichtlicher Zeit zur ckverfolgen. Im brigen geht aus dem Stammbaum der Metallformung hervor, da sie im Altertum noch keine Einzelgebiete besa und Metallurgen gleichzeitig auch Schmiede waren. Erkennbar wird gemacht dazu, als Kraftquelle stand dem Schmied in alten Zeiten vor allem nur die menschliche Muskelkraft zur Verf gung. Besonders die ersten Kapitel dieses Werkes vermitteln, erst mit der industriellen Revolution trat die gro e Wende in den Metallbearbeitungstechniken wie auch der Materialausnutzung ein. Zum Ausdruck gebracht wird dabei au erdem, Maschinenkraft ersetzte mehr und mehr das Tun in der Metallformung vom Filigranen bis hin zu Monumentalen. F r diesen Band der Beitr ge der Technikgeschichte wurden vordergr ndig titanische Bauten aus Eisen-Glas-Konstruktionen in den Fokus genommen, n mlich der Crystal Palace zu London und Glaspalast zu M nchen. Aus den ausgew hlten Beispielen zur Geschichte der Metallformung aller Zeiten geht obendrein hervor, Wesentliches schuf der Mensch stets aus den Metallen und ihren Legierungen und lei