Synopses & Reviews
Synopsis
Warum schmunzeln wir, wenn der Erz hler in der Knopp-Trilogie res miert: "Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr"? Wie viel Identifikationspotential darf das Komische enthalten, um zum Lachen anzuregen? Wie steht es auf der anderen Seite mit der Forderung nach Distanz? Wann ist die Bedingung der berraschung von Bedeutung, und wer darf was wissen beziehungsweise nicht wissen? Den Fragen nach der Beschaffenheit des Komischen geht diese Studie anhand der Analyse von Wilhelm Buschs Knopp-Trilogie nach. Hierzu wird im ersten Teil der Untersuchung zun chst ein historischer berblick ber diverse Komiktheorien geboten. Da die Komposition aus Bild und Text ein elementares Merkmal der Trilogie darstellt, steht zu Beginn der Analyse der Knopp-Trilogie die Frage nach dem Zusammenwirken beider Darstellungsarten. Sie generieren eine dem Theater hnliche Atmosph re, die sowohl der Bildproduktion als auch dem Sprachstil des Erz hlers geschuldet ist. Mit einem Blick auf einzelne Szenen werden nun die verschiedenen Funktionsweisen des Komischen analysiert. Dabei wird den oben genannten Fragen unter Zuhilfenahme der im historischen berblick herausgestellten Theorien nachgegangen.