Synopses & Reviews
Adolphe Fran ois Lo ve-Veimars (1799-1854), the first French translator of E.T.A. Hoffmann and Heinrich Heine, is a key figure in cultural transfer between Germany and France. This study focuses on his mediating role as a translator of German literature. An examination of Lo ve-Veimars 's diplomatic career in Russia, Baghdad, and Caracas also serves to reveal the extent of France 's contacts with cultural areas beyond Europe. This portrait of a multi-faceted intercultural intermediary makes an important contribution to understanding the transnational cultural history of the 19th century.
Synopsis
Adolphe Franois Lo've-Veimars (1799-1854), der erste franzsische bersetzer E.T.A. Hoffmanns und Heinrich Heines, ist eine Schlsselgestalt des deutsch-franzsischen Kulturtransfers. Seine interkulturelle Mittlerfunktion wird in der vorliegenden Studie erstmals umfassend untersucht. Als Voraussetzungen seiner Mittlerrolle werden zunchst seine deutsch-jdische Herkunft und seine Stellung im literarischen Leben in Paris um 1830 rekonstruiert. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die eingehende Analyse seiner literarischen bersetzungen, die neben sprachlich-stilistischen Merkmalen auch deren Publikationsgeschichte sowie ihren Einfluss auf die franzsische Rezeption Hoffmanns und Heines beleuchtet. Der dritte Teil der Studie widmet sich Lo've-Veimars' diplomatischer Karriere in Russland, Bagdad und Caracas, die anhand seiner Gesandtschaftsberichte erstmals systematisch aufgearbeitet wird und Einblicke in die auereuropischen kulturellen Kontakte Frankreichs, vor allem zum Orient, erffnet. Das Portrt dieser vielseitigen interkulturellen Mittlerfigur kann somit einen innovativen Beitrag zur transnationalen Kulturgeschichte der ersten Hlfte des 19. Jahrhunderts leisten.
Synopsis
Lo ve-Veimars, der erste franz sische bersetzer E.T.A. Hoffmanns und Heines, ist eine Schl sselfigur des deutsch-franz sischen Kulturtransfers. Seine Mittlerrolle als bersetzer deutscher Literatur steht im Zentrum der Studie. Anhand seiner diplomatischen Karriere werden zudem die Kontakte Frankreichs zu au ereurop ischen Kulturr umen beleuchtet. Das Portr t des vielseitigen interkulturellen Mittlers bietet einen Beitrag zur transnationalen Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts.