Synopses & Reviews
Synopsis
Das Kulturradioprogramm sterreich1, Teil der heimischen Massenmedien, will einem ' ffentlichen Kollektiv' Bildung erm glichen, begegnet folglich einem Laienpublikum, dessen kognitive Dispositionen u erst heterogen sind. Neben der hohen Komplexit t der Inhalte und der uneinheitlichen Rezipientenschaft erschweren mediale Spezifika den Informationsprozess, der von Wissenschaftern und Wissenschaftsjournalisten initiiert wird und in eine Richtung zu einem r umlich und zeitlich getrennten, nur vage auszumachenden Laienkollektiv verl uft (= spekulative Kommunikation mit einer parasozialen Interaktion). F r das ausschlie lich h rbare Medium, in welchem der Rezeptionsweg vorgegeben ist und nur ein einziges Zeichensystem - das verbale - zur Verf gung steht, muss die Effizienz der Kommunikation hinterfragt werden. Kann h rbare Wissensvermittlung mit sichtbarer bzw. multimedialer konkurrieren? Dies zu pr fen war Ziel meiner verst ndnistheoretischen und stilistischen Ausf hrungen. Im Detail wurde eine 'Muster-Sendung' zum Thema 'Dyskalkulie' aus der Reihe Dimensionen analysiert, ihre Verst ndlichkeit empirisch mittels Fragebogen berpr ft.