Synopses & Reviews
Synopsis
Bereits 1948 wurde in den Menschenrechts-Konventionen deklariert, dass alle Menschen von Geburt an die gleichen Grundrechte/Freiheiten und das Recht an einer sozialen bzw. kulturellen gesellschaftlichen Teilhabe haben, die f r die menschliche W rde und die freie Entwicklung der Pers nlichkeit unentbehrlich sind. Allt glich erleben Menschen mit Behinderungen eine Desensibilisierung des K rpers und "Verhinderungen" des intimen, spontanen bzw. selbstgew hlten Liebeslebens, wodurch eine Beschneidung der eigenen Entwicklung und Identit t zugelassen wird. Dieser Prozess kann umgeformt werden, wenn jeder Mensch sich der eigenen gelebten Sexualit t bewusst wird und auch anderen zugesteht. Erst wenn die Anerkennung der eigenen (sexuellen) Identit t gef hlt/begriffen wird, kann ein ganzheitlich leb-bares Konzept und Erleben mit sich selbst, PartnerInnen und/oder mit externen, erfahrenen ProfessionistInnen erm glicht werden. Demzufolge w nscht die Autorin eine gesellschaftliche Liberalisierung und Enttabuisierung der "BE/VER-hinderten selbstbestimmten Sexualit t" und zeigt in ihrer Aufarbeitung einen Querschnitt von Handlungswegen f r jeden Einzelnen, Institutionen und die Gesellschaft auf.