Synopses & Reviews
Synopsis
Excerpt from Das J dische Weib
Von Anfang an und berall herrscht in Stellung und Be handlung der Frauen bei den alten V lkern eine vollkommene Nichtachtung und Verkennung der weiblichen Eigenart. Von seiner Geburt an lastet auf dem Weihe 'die ungeheueriichste Uh vernunft und daher die naturwidrigste Ungerechtigkeit. Das Weib erscheint als ein Hausthier, bestimmt zur Arbeit und Fortpflanzung; ein niederes Gesch pf, von dem keine Sitte und Sittlichkeit ver langt, sondern nur Gehorsam gefordert wird, und das, wenn es den Mann (gleichviel oh den Vater, Gatten oder den eigenen Sohn) nicht zufrieden stellt, nachdr cklich mit Schl gen und Hunger bestraft wird. Oft wird es zum Zeichen seiner Knecht schaft verst mmelt, wie bei den Australiern, welche dem M dchen einen Finger der linken Hand k rzen. Doch bedeutsamer als jede k rperliche Verst n melung ist seine geistige Verst mrnelung.
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