Synopses & Reviews
Synopsis
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 3,0, Universitat Duisburg-Essen (Lehrstuhl WPC), Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Zeit existieren in Deutschland unterschiedliche Rechnungslegungsvorschriften (EG-Richtlinien i.V.m. HGB und DRS, sowie IAS und US-GAAP) nebeneinander.* Da das deutsche Handelsgesetz die Informationsanspruche vieler Investoren nicht erfullt und daher eine Vergleichbarkeit mit den internationalen Rechnungslegungsstandards wie IAS oder US-GAAP nicht gegeben ist, sind viele Unternehmen dazu ubergegangen, einen doppelten Konzernabschluss aufzustellen.** Vor diesem Hintergrund hat die EU-Kommission die Entscheidung getroffen, alle kapitalmarktorientierten Unternehmen ab 20054 (bzw. 20075) zu verpflichten, ihre konsolidierten Abschlusse nach IAS aufzustellen. Dies wird als "bedeutsamer Schritt hin zu dem Ziel, weltweit ein "single set of high quality financial accounting standards" zu etablieren" ***, gesehen. Diese Arbeit soll sich mit dem Vorschlag des DRSC zum Rahmenkonzept "Grundsatze ordnungsgemaer Rechnungslegung" **** beschaftigen und diesen kritisch mit den bestehenden Regelungen nach HGB und IAS vergleichen. Nach einem kurzen Uberblick uber die Entwicklung und Zielsetzung der betrachteten Rechnungslegungsvorschriften, sollen zunachst die Bilanzierungs- und Bewertungskonzeptionen von HGB, IAS und DRS kritisch miteinander verglichen werden. Danach soll auf die Probleme, besonders hinsichtlich der Mageblichkeit, bei einer moglichen Anwendung der IAS oder DRS im Einzelabschluss eingegangen werden. Die Anwendung im Konzernabschluss wird hier nicht weiter betrachtet. Abschlieend sollen die gemachten Aussagen noch einmal kurz zusammengefasst und ein kurzer Ausblick auf eine mogliche zukunftige Entwicklung des deutschen Bilanzrechts gegeben werden. * Vgl. Oser (2002), S. 281; ** Zur Vorteilhaftigkeit hochentwickelter Kapitalmarkte siehe auch Bardenz (1998), S.12 f.; *** Vgl. Herzig (2003), S.