Synopses & Reviews
Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Heidegger "Sein und Zeit," 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Sie geben eine im Wesentlichen zutreffende, wenn auch nicht sehr ubersichtliche Darstellung des - zugegebenermaen schwierigen - Textes. Sie erwahnen die wichtigsten Aussagen u. Konzepte Heideggers. Gut gefallen hat mir zudem die kritische Auseinandersetzung, die - wenn auch in starker Anlehnung an Graeser - einige wesentliche Schwachen u. Probleme des Werkes hervorhebt. Auch hier begnugen Sie sich damit, verschiedene Punkte zu erwahnen, statt 1 o. 2 wirklich argumentativ herauszuarbeiten.Trotz der Kritik handelt es sich aber sicherlich um eine gute Arbeit, die ich daher auch mit gut bewerte., Abstract: In der Philosophie des zwanzigsten Jahrhunderts zahlt Martin Heidegger neben Karl Jaspers zu den bedeutendsten Vertretern der Existenzphilosophie in Deutschland. Ebenso wie Karl Jaspers stellte er die Frage nach dem Begriff des Seins in den Mittelpunkt seines Erkenntnisinteresses. Denn es ging Heidegger darum einen einheitlichen Begriff des Seins unter den vielen unterschiedlichen Bedeutungen von Sein herauszufinden. In Bezug auf seine Fragestellung erschien Heideggers bedeutendstes Werk "Sein und Zeit" im Jahre 1927. In seinen Ausfuhrungen in "Sein und Zeit" knupfte er an die Gedanken seines Lehrers Husserl an, dem er sein Werk auch gewidmet hatte. Heideggers Anliegen war es den Sinn, dem das Dasein als In-der-Welt-sein zukommt, darzulegen. Er wollte aufzeigen, dass die antike Frage nach dem Sein als unzureichend einzustufen ist. Denn Heidegger war der Meinung, dass die gesamte abendlandische Metaphysik, angefangen von Plato bis Hegel und Nietzsche als "Ontotheologie" anzusehen ist und nicht den eigentlichen "Seins-Charakter" widerspiegelt. Unter "Ontotheologie" ver