Die soziale Dimension des Klimawandels: Hitze-Gesundheit-Gerechtigkeit

Der im Sommer auftretende W rmeinseleffekt hat schon heute Auswirkungen auf die Gesundheit der Wohnbev lkerung in der Stadt. Die projizierten Klimaver nderungen werden diese Situation versch rfen und sind aufgrund der Tr gheit des Klimasystems nicht mehr aufzuhalten. Eine Anpassung an den Klimawandel wird erforderlich. Anpassung, als zweite m gliche Strategie der Klimapolitik, wird allerdings bislang nicht so konsequent verfolgt wie der Klimaschutz. Im Themenfeld der sozialen Dimension des Klimawandels ist zu bedenken, dass die soziale Lage die Wohnsituation und somit auch die Umweltbelastungen sowie die Gesundheit beeinflussen kann. Es kann durch den Klimawandel sogar zu einer Vergr erung von Ungerechtigkeiten kommen: "sozial Schwache" k nnen zu gesundheitsgef hrdeten Risikogruppen gegen ber Hitze werden. Der Handlungsbedarf zur Anpassung an den Klimawandel k nnte damit in sozial benachteiligten Quartieren steigen. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Zusammenhang dieser verschiedenen Aspekte, f hrt eine kleinr umige Analyse durch und zeigt einen Weg auf, wie vor diesem Hintergrund das Thema der kommunalen Klimaanpassung in die Planungspraxis integriert werden kann.