Synopses & Reviews
Synopsis
Excerpt from Die Verhal-Flexion: Der Lateinischen Sprache
So wurde ich denn in dieser Arbeit uber die latei nische Verbalflexion mit den bisher von den meisten Forschern recipirten Auffassungen kaum in einem Wi derspruche stehen. Selbstverstandlich ist damit nicht gesagt, dass dies bei mir jetzt auch auf anderen Gebieten der Grammatik der Fall sein muss und dass ich die in meiner philosophisch-historischen Grammatik der deut schen Sprache und zum Theil auch in meiner griechi schen Formenlehre dargelegte Grundanschauung uber die Entstehung der altesten Flexionsformen zuruknehme. Schon als ich vor jetzt fast 20 Jahren mit meiner ersten Arbeit, einer Behandlung des gotischen Auslauts, vor die Oeffentlichkeit trat, beabsichtigte ich die schon damals bei mir feststehende Auffassung uber die Genesis der Flexionsendungen folgen zu lassen jene erste Arbeit war nur bestimmt, die ausseren Gesetze fur die Behandlung und Umformung dieser Endlaute fur eine Sprache festzustellen, in welcher die richtige Auffassung der schliessenden Flexions silben von besonderer Wichtigkeit und zu gleicher Zeit fur die Beurtheilung analoger Erscheinungen in den ubrigen Sprachen ausserst forderlich schien. So viel ich weiss, ist jene meine Untersuchung allseitig mit Beifall aufgenommen. Von der nach langerem Zwischenraume sich daran anschliessenden genetischen Behandlung der germanischen Flexionsformen kann ich freilich nicht das Gleiche sagen. Die erste mit J. Unterzeichnete Besprechung des Buches im Litt. C. Bl. 1869 Nr. 9. Gesteht den von mir im Gegensatze zu Bopp und seinen Anhangern eingeschlagenen Erklarungs versuch der Flexion im Allgemeinen ihre Berechtigung zu. Was das den Nominativ charakterisirende s sei.
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