E-Government und Demokratieverst?ndnis

Inhaltlich unver nderte Neuauflage. Sonntagmorgens vom Fr hst ckstisch aus seine Steuererkl rung einreichen, ein Wunschkennzeichen f r das neue Auto bestellen oder seine politische Meinung per Mausklick verbreiten: Das sind keine Utopien mehr, sondern komfortable und reale Einrichtungen. W hrend in Amerika schon zur Clinton/Gore ra E-Government Ma nahmen erfolgreich umgesetzt und rapide weiterentwickelt wurden, starteten in Deutschland die Initiativen eher z gerlich. Fokus dieser Arbeit liegt auf der derzeitigen Situation der virtuellen Projekte von Staat und Verwaltung in Deutschland. Vergleichend sollen die USA herangezogen werden, die auf diesem Terrain Vorreiter sind. Spielt dabei das unterschiedliche Demokratieverst ndnis f r die Entwicklung von E-Government eine Rolle? Bedeuten technische Paradigmenwechsel nicht auch eine Ver nderung des Umgangs der Menschen mit den technischen Neuerungen, eine nderung von Einstellungs- und Verhaltensmustern sowie einen Wandel im wissenschaftlichen Denken? Mit dem Blickwinkel der politischen Soziologie soll analysiert werden, welches die Voraussetzungen, Bedingungen und Folgen der politischen und staatlichen Institutionen und Aktivit ten im Kontext des sozialen Wandels in Bezug auf E-Government sind. Das Buch richtet sich an Kommunikationssoziologen, Verwaltungen und Interessierte am Thema E-Government, E-Democracy und Demokratieverst ndnis.