Synopses & Reviews
Skript aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, einseitig bedruckt, Note: -, - (FH Gesundheit Innsbruck, Funeralitas Fortbildungen f r Bestattungspersonal), Veranstaltung: Gef hlsmanagement - Ekel und Scham; Tabus in der Pflege, Sprache: Deutsch, Abstract: Ekel und Scham sind negative Gef hle, wir empfinden sie als l stig. Berufsgruppen, welche mit K rpern arbeiten, bewerten diese Gef hle nicht selten als unprofessionell. Wenn ich mich so stark ekle, dass ich neben einem Patienten erbrechen oder auch nur w rgen muss, dann wirkt das nicht professionell. Deshalb legen wir eine gewissen H rte an den Tag und pr sentieren uns unserer Umwelt als ob uns im beruflichen Alltag Ekel und schamintensive Situationen nichts anh tten. Wir stumpfen ab, wir verleugnen diese uns angeborenen Schutzfunktionen und verlernen zu f hlen. Gef hle sind aber wichtige Informationen ber unsere Bed rfnisse. Schalten wir Gef hle konsequent weg, dann bringen wir uns in einen Zustand der Bed rfnisfrustration. Aggressivit t, ngste und Ersch pfung bis hin zum Burnout sind die Folge. Wie man trotz und mit diesen beiden Gef hlen arbeiten und leben lernen kann, ist Thema des Skriptums, das ich seit numehr 10 Jahren f r meine Seminart tigkeit im Pflege- und Bestattungsbereich verwende.
Synopsis
Skript aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Veranstaltung: Gefuhlsmanagement - Ekel und Scham; Tabus in der Pflege, Sprache: Deutsch, Abstract: Ekel und Scham sind negative Gefuhle, wir empfinden sie als unangenehm. Berufsgruppen, die mit menschlichen Korpern arbeiten, bewerten diese Gefuhle nicht selten als "unprofessionell." Wenn ich mich so stark ekle, dass ich neben einem Patienten erbrechen oder auch nur wurgen muss, dann wirkt das nicht professionell. Deshalb legen wir eine gewissen Harte an den Tag und prasentieren uns unserer Umwelt als ob uns im beruflichen Alltag Ekel und schamintensive Situationen nichts anhatten. Wir stumpfen ab, wir verleugnen diese uns angeborenen Schutzfunktionen und verlernen "zu fuhlen." Gefuhle sind aber wichtige Informationen uber unsere Bedurfnisse. Schalten wir Gefuhle konsequent weg, dann bringen wir uns in einen Zustand der Bedurfnisfrustration. Aggressivitat, Angste und Erschopfung bis hin zum Burnout sind die Folge. Wie man trotz und mit diesen beiden Gefuhlen arbeiten und leben lernen kann, ist Thema des Skriptums, das ich seit numehr 10 Jahren fur meine Seminartatigkeit im Pflege- und Bestattungsbereich verwende.