Synopses & Reviews
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universit t Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit besch ftigt sich mit Fremd- und Selbstdarstellungen islamischer Feministinnen, wobei der Schwerpunkt auf zweiterem liegt. Als Untersuchungsgegenstand dienen iranische und jordanische Frauennetzwerke, die sich im Medium Internet pr sentieren. Die Autorin setzt sich in qualitativer Vorgehensweise damit auseinandersetzen, wie sich muslimische Feministinnen selbst sehen und repr sentieren, wie sie ihre Positionen und Chancen in ihrem Land einsch tzen, was sie auf ihren Internetseiten kommunizieren, wie sie zu Stereotypen und Zuschreibungen stehen, die ihnen entgegengebracht werden und welche Beziehung die westlichen und stlichen Feministinnen zueinander haben. Aktive Frauen aus Politik, Wirtschaft, Recht, Kultur und Bildung aus diversen islamischen L ndern engagieren sich intensiv f r eine (gesetzliche) Gleichberechtigung von Frau und Mann. Dies erfolgt auf der Basis von NGOs sowie auf Regierungsebene. Die muslimischen Frauennetzwerke agieren direkt und zielf hrend. Au erdem soll hier der Zugang der westlichen Frauenforschung auf den muslimischen Feminismus beleuchtet werden. Es wird hinterfragt, ob westliche Feministinnen sich von stlichen (muslimischen) Feministinnen abgrenzen und wie stark sich der Feminismus (aufgrund der H ufigkeit von Frauennetzwerken) in der islamischen Welt etabliert hat. Als Schwerpunkt soll die Arbeitsweise der islamischen Netzwerke muslimischer Feministinnen bzw. ihr Zugang zu gender mainstreaming behandelt werden. Im Zuge dessen wird versucht aufzuzeigen, ob bei Frauen des westlichen Feminismus ein st rkeres Bed rfnis nach Gleichstellung besteht als bei Frauen des Islam. Wichtig ist dabei auch die Selbstreflexion der muslimischen Feministinnen auf ihre Gesellschaft und die eigene Position in ihr im Bezug auf oftmals gut gemeinte Einmischung des