Synopses & Reviews
Synopsis
In der gegenwrtigen Diskussion um den Status der Tora in der nachexilischen Zeit spielt das Proverbienbuch so gut wie keine Rolle. Demgegenber hat die ltere Forschung immer wieder auf punktuelle Verbindungen zwischen dem Proverbienbuch und dem Deuteronomium sowie anderen Texten (Ps 119; Ps 19) hingewiesen. Die vorliegende Studie geht diesen Verbindungen am Beispiel von Prov 2 nach und stellt damit ein Kapitel in den Mittelpunkt der Untersuchung, das eine herausragende Stellung fr die erste Sammlung des Sprchebuches (Prov 1-9) hat.
Ausgehend von einer traditionsgeschichtlichen Analyse von Prov 2 werden zunchst die Beziehungen des Proverbienbuches zur Toratradition, speziell zum Deuteronomium und zu anderen Texten der nachexilischen Literatur untersucht. Dies wird in einem zweiten Schritt ergnzt durch eine Analyse der Bezge innerhalb des Proverbienbuches, speziell in Prov 1-9. Beides zusammengenommen fhrt zu dem Ergebnis, dass das Proverbienbuch einer theologischen Debatte zugeordnet werden, die um das Verhltnis von Weisheit und Tora kreiste und die in der Komposition und Redaktion des Buches ihren literarischen Niederschlag gefunden hat.
Synopsis
In der gegenw rtigen Diskussion um den Status der Tora in der nachexilischen Zeit spielt das Proverbienbuch so gut wie keine Rolle. Die vorliegende Studie leuchtet den traditionsgeschichtlichen Hintergrund von Prov 2 neu aus und untersucht davon ausgehend die Komposition von Prov 1-9. Dabei zeigt sich, dass das Proverbienbuch einer theologischen Debatte zugeordnet werden kann, die um das Verh ltnis von Weisheit und Tora kreiste und die in der Komposition und Redaktion des Buches ihren literarischen Niederschlag gefunden hat.
Synopsis
The series Beihefte zur Zeitschrift f r die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) covers all areas of research into the Old Testament, focusing on the Hebrew Bible, its early and later forms in Ancient Judaism, as well as its branching into many neighboring cultures of the Ancient Near East and the Greco-Roman world.
BZAW welcomes submissions that make an original and significant contribution to the field; demonstrate sophisticated engagement with the relevant secondary literature; and are written in readable, logical, and engaging prose.