Synopses & Reviews
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: sehr gut, Aarhus School of Business (Institut f r Rechtsinformatik), 27 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einf hrung des des 41. Strafrechts nderungsgesetzes zur Bek mpfung der Computerkriminalit t (41. Str ndG) - insb. des 202c StGB ist in den Medien und von betroffenen Fachkreisen scharf kritisiert worden; auch die IT-Sicherheit werde kriminalisiert und auch nach allgemeiner Anschauung gutartige Anwender von Hackertools seien von der Gnade des Richters abh ngig. F r die Unternehmen und Mitarbeiter im Bereich der IT-Sicherheit ist die Frage, ob ihr Tun strafbar ist, existenziell. Dies gilt aber nicht weniger f r die Kunden, denn professionelle IT-Sicherheitschecks und Audits sind wichtige Bestandteile des betrieblichen Informationsschutzes und nicht zuletzt des unternehmerischen Risikomanagements, das sp testens seit Einf hrung des 91 Abs. 2 AktG durch das KonTraG f r Aktiengesellschaften auch rechtlich geboten ist. Diese Untersuchung soll die rechtsdogmatischen Aspekte der neuen und der ge nderten Vorschriften - im Kontext mit den unver nderten Normen - kl ren und daraus Hinweise f r den praktischen Umgang f r die betroffenen Fachkreise, also insbesondere IT-Sicherheitsunternehmen und deren Mitarbeiter, geben. Die Autoren zeigen im Detail die Strafbarkeitsrisiken einer Vielzahl typischer Vorg nge und Prozesse im Bereich der IT-Sicherheit und geben so auf Grundlage der rechtsdogmatischen Er rterungen konkrete Hinweise f r die Praxis.