Synopses & Reviews
Synopsis
Excerpt from Kimiko die Trag die Einer Geisha aus dem Japan Dieser Tage
Wer immer den Problemen der Kunst nachgegangen ist bis zu jenen ersten H hen, die dem Geiste einen orientierenden Ausblick gestatten, der. Wird nicht umhin k nnen, mit der Tendenz auch den Willen zu verneinen als einer treibenden Kraft, die m jenem transzendenten Reiche irgend zum Segen wirken mag. 50 kommt es denn einem Gest ndnis gleich, wenn ich bekenne, da die vorliegende Arbeit nicht aus sich selber geworden ist, sondern einem ganz ausgesprochenen Zwecke ihre Entstehung verdankt. Die Notwendigkeit, meiner tera koya ein Verwandtes anzugliedern und sie auf einen einheitlichen Theaterabend abzurunden, trat schon in den Tagen der K lner Erstauff hrung gebieterisch hervor. Der Hinweis auf die Literatur Japans war gegeben. So lag denn der Gedanke nahe, auf die b rgerliche Kom die (sewa-mono) zur ckzugreifen oder eine der zahlreichen Possen (kiyogen) mitzuteilen, w1e sne nach Art der griechischen Satyrspiele im Verlaufe eines japanischen Spieltages etwa zwischen elf Uhr mittags und sieben Uhr abends mit. Wohltuender Drastik die _tragische, oft allzu blutige Folge unterbrechen. Und in' der Tat w re eseine 'nicht undankbare Aufgabe gewesen, unter modi fizierter Begr ndung aufzuzeigen, wie etwa drei P rchen gegen ihre Natur und sehr gegen ihren Willen Z libatisten werden_(roku-niu-so 1) oder mit e1nem derben Schwank an analoge Streiche des Hans Sachs zu erinnern. 'wenn ich mich trotzdem dazu nicht habe verleiten lassen, hat dies seinen innern Grund: denn nichts ist so gottverlassen wie ein erk nstelter Humor Nur als gen'ie e'nder K nstler durfte ich jenes Gebiet betreten; h tte ich mehr erstreb't, es w re ein Irrtum gewesen, und eben das, Worauf ich einleitend hingedeutet habe, w re mir zum Vorwurf geworden.
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