Synopses & Reviews
Synopsis
Inhaltlich unver nderte Neuauflage. Die US-amerikanische Intervention im Irak im M rz 2003 und deren vorangegangene Versuche einer Legitimierung, stie en in weiten Teilen der Weltbev lkerung auf Unverst ndnis. Doch von einem Gro teil der eigenen Bev lkerung wurden die Vorbereitung und Ausf hrung des Angriffskrieges trotz fehlender v lkerrechtlicher Grundlage akzeptiert. Dabei stellt sich die Frage, wie es den Verantwortlichen wohl gelungen war, den Gro teil der eigenen Bev lkerung von der Notwendigkeit eines milit rischen Einsatzes zu berzeugen. Es ist der gezielte Einsatz von Konventionen, Codes und Routinen, die der Mensch im Laufe des Sozialisationsprozesses erlernt hat und denen er sich im kommunikativen Handeln bedient. Dazu geh ren freilich auch die Bildwelten und Narrationen, die durch die Medien auf den einzelnen einwirken und auf Bed rfnisse der Menschen abgestimmt sind. Christof Weing rtner gelingt es in seinem Buch, die Instrumentarien einer solch gezielten Ansprache offen zu legen und auf die Kommunika-tion der US-Regierung im Vorfeld und w hrend des Irakkriegs anzu-wenden. Gegenstand der Untersuchungen sind Reden des US-amerika-nischen Pr sidenten George W. Bush.