Synopses & Reviews
Synopsis
Excerpt from Platons Parmenides/Philebos: Ins Deutsche bertragen
Zenon: Gewi , du hast ganz gut verstanden, was ich mit meiner Schrift will.
Sokrates: Ich verstehe, Parmenides, Zenon will nicht mir durch der Freundschaft Band dein eigen sein, sondern auch durch diese Schrift. Denn gewisser ma en hat er dasselbe geschrieben Wie du und ver sucht nur, indem er die Sache vom andern Ende anfa t, uns zu t uschen und will uns glauben machen, er sage etwas anderes. Du sagst in deinem Gedicht: das All ist Eins, und bringst daf r gute treffende Beweise; er sagt: es gibt kein Vieles, und bringt daf r viele starke Beweise. Da nun der eine behauptet, es sei nur eins, und der andere, es gebe kein Vieles, und jeder sich so ausdr ckt, da er in keinem St ck das gleiche wie der andere gesagt zu haben scheint, w h rend doch beide nahezu das gleiche sagen, das ist offenbar f r uns andere zu hoch und geht ber uh sern Gesichtskreis hinaus.
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