Synopses & Reviews
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universit t Potsdam, Veranstaltung: Private Sicherheits- und Milit runternehmen, 16 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundlage der folgenden Arbeit ist die Theorie des demokratischen Friedens. Die Theorie des demokratischen Friedens ist eine der wichtigsten Theorien der internationalen Beziehungen der letzten 30 Jahre und entfaltet ber die Theorie hinaus erhebliche Wirkungsmacht. Im Kern geht es um die These, dass die Art eines Regimes R ckschl sse auf sein au enpolitische Aggressivit t oder Friedfertigkeit zul sst. Der so genannte empirische Doppelbefund oder dyadische Separatfrieden beschreibt die Tatsache, dass zwar als gesichert gilt, dass Demokratien untereinander keine Kriege f hren, dass aber Zweifel bestehen, ob Demokratien gegen ber autorit ren Regimen signifikant friedfertiger sind. Als Erkl rung f r dieses Ph nomen bietet Harald M ller sein Konzept der Antinomien des demokratischen Friedens an. Es untersucht die Br che und inneren Widerspr che der Theorien vom demokratischen Frieden . Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts und den Anschl gen vom 11. September haben sich gro e Umw lzungen in der Art wie Konflikte im internationalen System ausgetragen werden vollzogen. Die Theorie von den neuen Kriegen beschreibt diese Entwicklung als zunehmend entstaatlichte, privatisierte und konomisierte Formen der Gewaltanwendung im globalisierten Zeitalter jenseits klassischer Staaten- oder B rgerkriege. In Bezug auf Demokratien sind drei Aspekte f r diesen Wandel charakteristisch. Die Bedeutung der Revolution in Military Affairs ( RMA) als Inbegriff asymmetrischer Kriegsf hrung, der Demokratische Interventionismus als spezifisch demokratische Form der Konfliktaustragung, sowie der enorme Bedeutungszuwachs von Privaten Sicherheits-, und Milit runternehmen (PSMU), als Zeiche