Synopses & Reviews
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Strafrecht, einseitig bedruckt, Note: 14, Universit t Potsdam (Juristische Fakult t), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Seminararbeit wurde im Rahmen der Schwerpunktbereichspr fung angefertigt., Abstract: Die Untreue bildet zusammen mit dem Betrugstatbestand den Kernbereich des Verm gensstrafrechts. Umso unbefriedigender erscheint es, dass der Untreuetatbestand un bersichtlich ist und sich durch allgemein schwer bestimmbare Tatbestandsmerkmale auszeichnet, welche zudem noch vollkommen umstritten sind. Dies ist die Grundlage f r das eingangs erw hnte Zitat Mayers. Denn oftmals ist es unm glich, ex ante die Strafbarkeit eines potentiellen Untreuet ters zu bestimmen. Bereits der strafrechtliche Verm gensbegriff ist durch vielschichtige Problemstellungen gekennzeichnet, welche bereits beim Ausgangsterminus des Verm gens beginnen. Die Entscheidung dar ber, wie man letztlich Verm gen definiert, beeinflusst zugleich die Beurteilung der F lle der sog. schadensgleichen Verm gensgef hrdung. Es ist zwar heute allgemein anerkannt, dass auch Verm gensgef hrdungen bereits einen Verm gensschaden darstellen k nnen. Dennoch ist die Rechtsfigur der schadensgleichen Verm gensgef hrdung im Einzelnen h chst umstritten. Dabei geht es zun chst um ihre rechtliche Zul ssigkeit und konkret um die Entwicklung diverser Einschr nkungsmodellen um einer Ausuferung des ohnehin weiten Untreuetatbestandes entgegenzuwirken. Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit ist daher die kritische Auseinandersetzung mit der schadensgleichen Verm gensgef hrdung ausgehend vom Verm gensbegriff der 263ff.
Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 14, Universitat Potsdam (Juristische Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untreue bildet zusammen mit dem Betrugstatbestand den Kernbereich des Vermogensstrafrechts. Umso unbefriedigender erscheint es, dass der Untreuetatbestand unubersichtlich ist und sich durch allgemein schwer bestimmbare Tatbestandsmerkmale auszeichnet, welche zudem noch vollkommen umstritten sind. Dies ist die Grundlage fur das eingangs erwahnte Zitat Mayers. Denn oftmals ist es unmoglich, ex ante die Strafbarkeit eines potentiellen Untreuetaters zu bestimmen. Bereits der strafrechtliche Vermogensbegriff ist durch vielschichtige Problemstellungen gekennzeichnet, welche bereits beim Ausgangsterminus des Vermogens beginnen. Die Entscheidung daruber, wie man letztlich "Vermogen" definiert, beeinflusst zugleich die Beurteilung der Falle der sog. schadensgleichen Vermogensgefahrdung. Es ist zwar heute allgemein anerkannt, dass auch Vermogensgefahrdungen bereits einen Vermogensschaden darstellen konnen. Dennoch ist die Rechtsfigur der schadensgleichen Vermogensgefahrdung im Einzelnen hochst umstritten. Dabei geht es zunachst um ihre rechtliche Zulassigkeit und konkret um die Entwicklung diverser Einschrankungsmodellen um einer Ausuferung des ohnehin weiten Untreuetatbestandes entgegenzuwirken. Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit ist daher die kritische Auseinandersetzung mit der schadensgleichen Vermogensgefahrdung - ausgehend vom Vermogensbegriff der 263ff.