Synopses & Reviews
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Deutsch - P dagogik, Didaktik, Sprachwiss., einseitig bedruckt, Note: 1,0, Rheinisch-Westf lische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut ), Veranstaltung: Einf hrung in die Sprach- und Argumentationstheorie, 4 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit besch ftigen wir uns mit dem Thema Sprechakte. Wir st tzen uns dabei auf die Begr nder der Sprechakttheorie J. L. Austin (1962) und J. R. Searle (1969). Ein Ziel der Sprachphilosophie ist es, eine wahrheits-bestimmte Sprach- und Argumentationstheorie zu finden, mit deren Hilfe es m glich sein soll, den Wahrheitsgehalt von Aussagen zu berpr fen. Es geht darum, woher man weiss, dass das, was man sagt, wahr ist. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es zu zeigen, was wir tun, wenn wir sprechen. Eine faktische Sprachbeschreibung und ihre Analyse ist nicht das Ziel dieser Hausarbeit. Searle stellt die Hypothese auf, dass eine Sprache sprechen bedeutet, Sprechakte auszuf hren . Diese Akte sind durch gewisse Regeln bestimmt. Searle ist weiterhin der Ansicht, dass Kommunikation ohne Sprechakte nicht m glich ist. Dabei ist nicht das einzelne Wort oder gar der ganze Satz an sich ausschlaggebend, sondern das Hervorbringen dieses Wortes oder dieses Sat-zes im Vollzug des Sprechaktes (Vgl. Searle, S.30). Die Pragmatik des Spre-chens und Schreibens ist bei den Sprechakten demnach also offensichtlich ausschlaggebend. Ein Sprecher hat nach Searle immer die M glichkeit genau das zu sagen, was er meint, vorausgesetzt er spricht die Sprache, in der er sich u ert, aufrichtig und in einem passenden Zusammenhang. Searle nennt die-ses Ph nomen das Prinzip der Ausdr ckbarkeit . Wir gehen in dieser Hausar-beit sowohl auf die Benennung und Beschreibung der einzelnen Sprechakte ein, als auch auf eine Reihe hinreichender und notwendiger Regeln f r den Vollzug der Sprechakte. Es ist dabei festzustellen, dass die Benennung und die Aufteilung