Synopses & Reviews
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien. T. S. Eliots Projekt der Moderne ist so aktuell wie nie zuvor. In seiner Dichtung und Theorie schafft er eine dynamische Verbindung von Fragen der Anthropologie, Tradition und der Kultur des 20. Jahrhunderts. Dieser Band behandelt Eliots Verstehen von Selbst und Welt, deren Beziehung schon in der Philosophie, Mythologie und Religion der Griechen Beachtung fand. Eliots Ungenugen an den Offerten von Wissenschaft und Religion des 19. Jahrhunderts initiierte seine Suche nach Grundformen des Selbst- und Fremdverstehens, die Philosophie und Mythos fruchtbar zusammen bringen. Die dichterische Gestaltung der modernen condition humaine verlangte daher von T. S. Eliot die Kraft, Fakten und Transzendenz der Welt auszuhalten und in die unabschliebare Arbeit am Mythos einzutreten. Aus dem Inhalt: Jurgen Klein: Einleitung - Jurgen Klein: T. S. Eliot (1888-1965): Vom avantgardistischen Harvardstudenten zum englischen Klassiker der Moderne - Wolfgang Iser: Walter Pater und T. S. Eliot. Der Ubergang zur Modernitat - Andrea Beck: Klassische Moderne: T. S. Eliots Fruhwerk. Poetologische Postulate und literarische Praxis - Frank Weitzer: Modernism: Pluralism, Second-hand Romanticism and a New Beginning - Jurgen Klein: T. S. Eliot, The Waste Land. Mythos als Wirklichkeitskonstruktion im literarischen Modernismus - Andreas Liske: Memory und Desire. Das kulturelle Gedachtnis in T. S. Eliots The Waste Land - Stefan Plasa: Schweigen und Tod des Individuums. Die Konstituierung der Person in der Kunst der Moderne - Marianne Thormahlen: Zeit und Geschichte in T. S. Eliots Four Quartets - Jurgen Klein: Modernism and Modernities.
Synopsis
T. S. Eliots Projekt der Moderne ist so aktuell wie nie zuvor. In seiner Dichtung und Theorie schafft er eine dynamische Verbindung von Fragen der Anthropologie, Tradition und der Kultur des 20. Jahrhunderts. Dieser Band behandelt Eliots Verstehen von Selbst und Welt, deren Beziehung schon in der Philosophie, Mythologie und Religion der Griechen Beachtung fand. Eliots Ungenugen an den Offerten von Wissenschaft und Religion des 19. Jahrhunderts initiierte seine Suche nach Grundformen des Selbst- und Fremdverstehens, die Philosophie und Mythos fruchtbar zusammen bringen. Die dichterische Gestaltung der modernen condition humaine verlangte daher von T. S. Eliot die Kraft, Fakten und Transzendenz der Welt auszuhalten und in die unabschliebare Arbeit am Mythos einzutreten.