Synopses & Reviews
Synopsis
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Synopsis
Die Thermodynamik der Verbrennungskraftmaschinen befaBt sich mit den Zusammen- hangen zwischen dem Verlauf der Arbeitsvorgange in der Maschine und dem Wirkungsgrad. Durch Trennung der einzelnen Verluste bei der Umwandlung von chemischer Energie in Arbeit in der Maschine und Aufdeckung ihrer Ursachen zeigt sie Wege zur verbesserten Ausnutzung von Br: ennstoff und Hubraum. Die Brennstoffausniitzung ist durch den wirtschaftlichen Wirkungsgrad oder Nutz- wirkungsgrad 'Y)e bestimmt. Man versteht darunter das Verhaltnis der abgegebenen mechanischen Arbeit zur zugefiihrten, chemisch gebundenen Warme. Dieser Wirkungs- grad laBt sich zur Teilung der Verluste in einzelne Teilwirkungsgrade spalten, von denen jeder eine bestimmte Verlustart erfaBt. Zur Trennung der Verluste bei der Energieumsetzung in solche, die mit bestimmten Bedingungen des Arbeitsverfahrens untrennbar verbunden sind, also auch bei voll- kommener Durchfiihrung desselben auftreten und solche, die sich durch geeignete MaB- nahmen verringern, wenn auch nicht ganz beseitigen lassen, bedient man sich des Be- griffes der vollkommenen Maschine. Damit wird eine Maschine bezeichnet, in welcher die Arbeitsvorgange ahnlich wie in der wirklichen Maschine verlaufen, bei der jedoch Unvoll- kommenheiten fehlen, welche die Erzielung der, bei den gegebenen Bedingungen des Arbeitsverfahrens an sich moglichen, giinstigsten Leistung durch die wirkliche Maschine verhindern. Der Wirkungsgrad der vollkommenen Maschine wird mit 'Y)" bezeichnet. Die vollkommene Maschine stellt ein unerreichbares Ziel dar, sie ist der MaBstab, an dem die Giite der wirklichen Maschine gemessen werden kann. Man bezeichnet daher auch die erzielte Annaherung an die vollkommene Maschine als Gutegrad 'Y)g.