Synopses & Reviews
Seminararbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: -, Universit t Z rich (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Philosophische Rebellen, 15 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paul Karl Feyerabend war mir bis Anfang 1994 eine unbekannte Gr sse. Als ich u.a. mittels Massenmedien ber sein Leben, sein Wirken, seinen gedanklichen Kosmos sowie sein Ableben informiert wurde, gab es manch interessanten Schl sselbegriff, der mich zu weiterer Recherche ermutigte. Seine unkonventionelle Art den Wissenschaftsbetrieb zu beleuchten, weckte mein Interesse. Die von mir rezipierten Zeitungsberichte und Texte liessen auf einen aussergew hnlichen und provokativen Denker schliessen, ber dessen Ideen kontrovers debattiert wurde. Dieser Denker begleitete mich durch meine Zeit an der Universit t; gerade auch deshalb, weil die Art dieses erkenntnistheoretischen Anarchisten als wohltuendes Gegengewicht, zum manchmal von mir als etwas statisch empfundenen Hochschulbetriebs gewertet werden kann, weil ich des fteren auf Hochschulniveau eine freie Debatte um philosophische Themen vermisst habe. Im Wintersemester 2002 / 2003 besuchte ich ein Seminar zum Thema philosophische Rebellen, in dem ich die rebellischen Aspekte von Feyerabend erneut untersuchen und kennenlernen konnte. Vom Hauptwerk Feyerabends Against Method oder Wider den Methodenzwang ausgehend, das formal kein systematisches Traktat, sondern ein Brief an einen Freund (Feyerabend 1995 a: 11) ist, versuche ich seine Argumentation aufzuzeigen. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile; einen systematischen sowie einen historischen. Im ersten Teil m chte ich die Gedanken um Feyerabends Vorstoss des Anything goes darlegen und seine Thesen und Aspekte wiedergeben. Der zweite Teil stellt seine Argumentation anhand des Beispiels des Turmarguments von Galileo Galilei vor. Die Arbeit schl
Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Universitat Zurich (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Philosophische Rebellen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Paul Karl Feyerabend war mir bis Anfang 1994 eine unbekannte Grosse. Als ich u.a. mittels Massenmedien uber sein Leben, sein Wirken, seinen gedanklichen Kosmos sowie sein Ableben informiert wurde, gab es manch interessanten Schlusselbegriff, der mich zu weiterer Recherche ermutigte. Seine unkonventionelle Art den Wissenschaftsbetrieb zu beleuchten, weckte mein Interesse. Die von mir rezipierten Zeitungsberichte und Texte liessen auf einen aussergewohnlichen und provokativen Denker schliessen, uber dessen Ideen kontrovers debattiert wurde. Dieser Denker begleitete mich durch meine Zeit an der Universitat; gerade auch deshalb, weil die Art dieses "erkenntnistheoretischen Anarchisten" als wohltuendes Gegengewicht, zum manchmal von mir als etwas statisch empfundenen Hochschulbetriebs gewertet werden kann, weil ich des ofteren auf Hochschulniveau eine freie Debatte um philosophische Themen vermisst habe. Im Wintersemester 2002 / 2003 besuchte ich ein Seminar zum Thema "philosophische Rebellen," in dem ich die rebellischen Aspekte von Feyerabend erneut untersuchen und kennenlernen konnte. Vom Hauptwerk Feyerabends "Against Method" oder "Wider den Methodenzwang" ausgehend, das formal "kein systematisches Traktat, sondern ein Brief an einen Freund" (Feyerabend 1995 a: 11) ist, versuche ich seine Argumentation aufzuzeigen. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile; einen systematischen sowie einen historischen. Im ersten Teil mochte ich die Gedanken um Feyerabends Vorstoss des "Anything goes" darlegen und seine Thesen und Aspekte wiedergeben. Der zweite Teil stellt seine Argumentation anhand des Beispiels des "Turmarguments" von Galileo Galilei vor. Die Arbeit schliesst ein Fazit seines Vorstosses,