Synopses & Reviews
Manufacturing Execution Systems (MES) bilden eine neue Klasse von Anwendungssystemen, die eine integrierte Unterstützung der Produktionsprozesse eines Unternehmens gewährleisten sollen. Damit können sie in Zukunft eine ähnliche grundlegende Rolle für die Produktion einnehmen, wie sie ERP-Systeme bereits für administrative Tätigkeiten innehaben. Philipp Louis entwickelt Definitionen für Manufacturing Execution Systems und integriert diese erstmals in die aktuellen Themengebiete der Wirtschaftsinformatik. Er stellt ein Vorgehensmodell vor, das die Auswahl eines MES anforderungsorientiert unterstützt und die Anforderungen an MES aus den Produktionsprozessen direkt ableitet. Abschließend bewertet der Autor die Kosten von MES-Szenarien und zeigt mit Hilfe einer empirischen Studie den größten Entwicklungsbedarf bei den aktuellen Systemen auf.
Synopsis
Philipp Louis entwickelt Definitionen für Manufacturing Execution Systems (MES) und integriert diese erstmals in die aktuellen Themengebiete der Wirtschaftsinformatik. Er stellt ein Vorgehensmodell vor, das die Auswahl eines MES anforderungsorientiert unterstützt, die Anforderungen an MES aus den Produktionsprozessen direkt ableitet und überprüft dies mit einer empirischen Studie.
About the Author
Dr. Philipp Louis promovierte bei Prof. Dr. Paul Alpar am Institut für Wirtschaftsinformatik, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und quantitative Methoden an der Philipps-Universität Marburg. Er ist als IT-Manager bei CSL Bioplasma in Melbourne (Australien) tätig.
Table of Contents
Manufacturing Execution Systems (MES): Definition, Funktionen; Vorgehensmodell zur Auswahl eines MES; Typologische Merkmale der Produktion; Produktionstypen; Ableitung von Anforderungen an die MES-Ebene und empirische Überprüfung; Bewertung der Kosten von MES-Szenarien; Integration von MES mit Enterprise Resource Planning (ERP) Systemen