Synopses & Reviews
Synopsis
Inhaltsangabe: Einleitung: Der Wechsel zur Rechnungslegung nach US-GAAP wirft die Frage auf, inwiefern die Trennung des internen und externen Berichtswesens weiterhin Sinn macht. Prinzipiell scheinen die US-GAAP-Berichtsgr en auch zur internen Steuerung geeignet zu sein. In Amerika sind die Unterschiede zwischen internen und externen Berichtsgr en von unbedeutendem Ausma , gr tenteils wird berhaupt nicht zwischen ihnen differenziert. Ende 1995 entschied der Daimler-Benz-Konzernvorstand, die interne Steuerung st rker als bisher an die externen Berichtszahlen zu koppeln und so eine Abweichung zwischen ver ffentlichten Zahlen und internen Steuerungsgr en zu vermeiden. Man erhofft sich eine leichtere Anbindung der internen Steuerung an die US-GAAP-Rechnungslegung, ein besseres Verst ndnis seitens in- und ausl ndischer Investoren, eine Kostenreduzierung und vor allem eine Straffung, Vereinfachung und Beschleunigung der Berichterstattung. Zun chst werden die wichtigsten Bilanzierungsgrunds tze der US-GAAP mit ihren Unterschieden zu denen des HGB dargestellt. Dieser berblick wird vorangestellt, da sich die Ermittlung von internen Werten und Kennzahlen, soweit diese Teil der externen Berichterstattung sind, k nftig an den amerikanischen Normen orientiert. Die f r die Thematik bedeutendsten Bilanzpositionen werden hinsichtlich ihrer Ansatz- und Bewertungsunterschiede zum HGB vorgestellt. Anschlie end wird die Notwendigkeit untersucht, in der internen Rechnungslegung andere Kostenans tze zu verwenden, als die nach den Vorschriften der externen Rechnungslegung zul ssigen. Hierzu werden zwei Grundkonzeptionen der Unternehmenserhaltung gegen bergestellt: die Kapitalerhaltung und die Substanzerhaltung. Die Auswirkungen der beiden Ver nderungen (Wechsel von HGB-Rechnungslegung auf die Normen der US-GAAP einerseits und Anbindung der internen Steuerung an die externen Berichtsgr en andererseits) auf die betriebliche Praxis sollen vor diesem theoretischen Hintergrund unters