Synopses & Reviews
Synopsis
Die neue Reihe Griechische Dramen erschlie t die gro en Trag dien und Kom dien des klassischen Athen in neuen, textnahen Prosa bersetzungen mit eingehender sprachlicher und sachlicher Kommentierung. Ungew hnlich ist die gew hlte Form der Pr sentation, die es erlaubt, Text und Erl uterungen ohne Umbl ttern mit einem Blick zu erfassen: Dem griechischen Text und seiner deutschen bersetzung auf der linken Buchseite stehen auf der rechten Buchseite die Anmerkungen zu eben dieser Textpassage gegen ber. Diese Anmerkungen enthalten detaillierte Sacherkl rungen, berlegungen zu Struktur und Gedankengang, Stoffgeschichte, dramatischer Technik und szenischer Realisierung sowie Interpretationshinweise. Eine Einleitung bietet dar ber hinaus die wichtigsten Angaben zu Autor, Stoff und Auff hrungszeit und gibt Orientierung zu Dramaturgie und Gesamtinterpretation des Dramas. Ein unverzichtbares Hilfsmittel f r Dozenten und Studierende der Klassischen Philologie ebenso wie f r Vertreter der Germanistik und Neuphilologien, Komparatistik, Theaterwissenschaft und Theaterpraxis.
Synopsis
Die vorliegende Ausgabe der Medea des Euripides bietet eine ausf hrliche Einf hrung, einen neu durchgesehenen griechischen Text (mit sprachlichen Erkl rungen), eine deutsche Prosa bersetzung und einen detaillierten Kommentar zu sprachlichen und sachlichen Problemen, f r dessen Verst ndnis die Kenntnis des Griechischen nicht erforderlich ist. Sie entspricht damit den Intentionen der Reihe, griechische Dramen einem gr eren Rezipientenkreis mit unterschiedlichen Interessen zug nglich zu machen. Die Textgestaltung und durchg ngige Kommentierung erforderten auch eine eingehende Auseinandersetzung mit spezifisch fachwissenschaftlichen Diskussionen, insbesondere in Bezug auf die bei dem Medea-Text besonders relevanten Fragen der Echtheit einzelner Textpartien. Dazu werden Hypothesen vorgeschlagen, die Konsequenzen f r den Ablauf der Handlung und f r das Verst ndnis der Darstellung von Medeas Racheplanung und ihrer Motivierung haben. Auch f r die Frage, ob Euripides, wie zumeist angenommen, der erste war, der Medea ihre Kinder absichtlich t ten l sst, ergeben sich durch weitere berlegungen zu dem Verh ltnis der euripideischen Medea zur sog. Ur-Medea und zur Medea des Neophron neue Aspekte.
Synopsis
This edition of Euripides' Medea offers a detailed introduction, a newly revised Greek text (with linguistic explanations), a German prose translation and a detailed commentary on linguistic and factual problems, for the understanding of which knowledge of Greek is not required. It thus fulfils the intention of the series to make Greek drama accessible to a wider range of readers with different interests. The design of the text and the commentary throughout also required an in-depth examination of specific scholarly discussions, especially with regard to the questions of authenticity of individual parts of the text, which are particularly relevant to the Medea text. Hypotheses are proposed that have consequences for the course of the plot and for the understanding of the depiction of Medea's plan for revenge and its motivation. The question of whether Euripides was the first to have Medea deliberately kill her children, as is usually assumed, is also raised by further reflections on the relationship between the Euripidean Medea and the so-called Ur-Medea and the Medea of Neophron.