Synopses & Reviews
Synopsis
Excerpt from Verhandlungen des Naturhistorisch-Medizinischen Vereins zu Heidelberg
In der That ist nichts constanter und mehr ins Auge fallend als der zweite Antheil der von uns beim Kommen des Lichtes gefundenen Deppelschwankung, und es tritt in erm deten Netzh uten im Heilen gehaltener Fr sche 30gar nur dieser auf, w hrend der vorangehende positive zuvor in fortw hrender Abnahme begriffen ist. V llig anders und bereinstimmend mit Holmgren's Angaben fanden wir dagegen am unversehrten Bulbus beim Kommen des Lichtes statt der Doppel schwankung, entweder gerade so, wie auf Entziehung des Lichtes, ' nur eine einfache positive oder h chstens eine dem Lichtzutritte rasch folgende m ssige Abnahme des ersten Stromzuwachses. Obgleich diese Schwankungen als Bruchtheile des urspr nglichen Dunkelstromes so wohl, wie berhaupt an M chtigkeit denen der isolirten Netzhaut ausserordentlich nachstehen, so muss doch entweder durch die Er ffnung des Auges oder durch das Abheben der Retina eine Ver nderung des electromotorischen Verhaltens erfolgen. Ohne Zweifel ist die Lockerung der Retin'a hier die wesentliche Ursache, da man das halbirte, die Linse noch enthaltende, zuweilen selbst das dieser schon beraubte Auge oft nur mit zwei positiven Schwankungen reagiren, die erste Doppel schwankung aber sofort erscheinen und sich bis zum Absterben bei jeder erneuten Belichtung einstellen sieht, wenn man die Retina von der Zonula Zinnii etwas anzieht, lockert oder nur den Augengrund in zwei Quadranten theilt. In allen diesen F llen ist jedoch das etwaige Haften des Pigmentepithels an der St bchenschicht oder dessen Zur ck bleiben an der Chorioidea 'ohne Einfluss.
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