Synopses & Reviews
Synopsis
Lange schon dreht es sich im Sport nicht mehr nur um Ehre, Ruhm oder den olympischen Gedanken. Die Kommerzialisierung des Spitzensports hielt insbesondere in massenattraktiven Top-Sportarten wie dem Fu ball Einzug. Im Jahr 1985 lag der Gesamtumsatz f r Sportwerbung noch bei 150 Mio. DM, bis zur Jahrtausendwende steigerte sich dieser Betrag auf 3 Mrd. DM. Sportverb nde haben seit langem Regeln dar ber aufgestellt, welche Art von Werbung bei gro en Ereignissen zul ssig ist und welche nicht. Derartige Werbebeschr nkungen sind wettbewerbsrechtlich nichts weiter als Wettbewerbsbeschr nkungen, deren Vereinbarkeit insbesondere mit dem EU-Kartellrecht kritisch zu pr fen ist. So stellt sich die grunds tzliche Frage, ob beispielsweise mit den statuarischen Regelungen der UEFA eine Wettbewerbsbeschr nkung und/oder ein Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung einhergehen. Der Autor untersucht dies eingehend am Beispiel des Profi-Fu balls, die Ergebnisse lassen sich aber grunds tzlich auch f r andere Sportverb nde verallgemeinern und anwenden.