Synopses & Reviews
In Deutschland existiert im Bereich der Außenwirtschaft ein vielschichtiges und differenziertes Fördersystem. Häufig ist ein unkoordiniertes und intransparentes Nebeneinander der verschiedenen Förderträger und staatlichen Ebenen festzustellen. Christian Hauser analysiert auf der Basis der ökonomischen Theorie des Föderalismus die Probleme und Vorzüge des föderalen Fördersystems. Dabei wird - im Widerspruch zur häufig geäußerten Kritik - deutlich, dass die föderale Aufgabenwahrnehmung aus ökonomischer Sicht durchaus Vorteile erkennen lässt. Der Autor zeigt jedoch auch, dass das aktuelle Fördersystem erhebliche Defizite aufweist und die kleinen und mittleren Unternehmen systematisch benachteiligt. Auf der Grundlage einer fundierten theoriegeleiteten empirischen Untersuchung werden Handlungsoptionen für eine Neuausrichtung der Außenwirtschaftsförderung herausgearbeitet, die darauf abzielen, das Fördersystem besser an den Bedürfnissen der Zielgruppe, den kleinen und mittleren Unternehmen, auszurichten.
Synopsis
Christian Hauser untersucht auf der Basis der ökonomischen Theorie des Föderalismus die Probleme und Vorzüge des föderalen Fördersystems und gibt Handlungsoptionen für eine Neuausrichtung der Außenwirtschaftsförderung, so dass das Fördersystem besser an den Bedürfnissen der Zielgruppe, den kleinen und mittleren Unternehmen, ausgerichtet werden kann.
About the Author
Dr. Christian Hauser promovierte bei Prof. Dr. Manfred Feldsieper am Staatswissenschaftlichen Seminar der Universität zu Köln. Er ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut für Mittelstandsforschung in Bonn tätig.
Table of Contents
Internationalisierung mittelständischer Unternehmen Außenwirtschaftsförderung in Deutschland Die ökonomische Theorie des Föderalismus Empirische Analyse der föderalen Aufgabenverteilung