Synopses & Reviews
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universit t Koblenz-Landau (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hoch fliegt der W rfel - Gaius Julius Caesar und das Ende der r mischen Republik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Cnaeus Pompeius Magnus ist und war eine umstrittene Gestalt der Antiken Geschichte. Der Sohn des Cnaeus Pompeius Strabo, erlangte trotz seiner Zugeh rigkeit in den Ritterstand h chste Ehren. Jedoch scheiterte er immer wieder an den innenpolitischen Mechanismen Roms, in die er sich nie g nzlich einf gen wollte und konnte. Bedeutsam ber seine Zeit hinaus waren manche seiner organisatorischen Ma nahmen, auf denen das sp tere Principat des Augustus unter anderem basierte. In der Analyse der Pers nlichkeit des Pompeius streiten sich die Historiker bis heute. Theodor Mommsen sah in Pompeius ein Beispiel falscher Gr e, wie die Geschichte kein zweites kennt. An diesem orientiert sich auch der fachkundige Biograph des Pompeius Matthias Gelzer. Karl Christ hingegen beschreibt ihn als einer der bedeutendsten Organisatoren Roms, als einen gl nzenden Admiral und durchaus bew hrten Feldherren, spricht ihm aber die Gabe des Staatsmannes ab. Auch er sieht hier die Grenzen seiner Pers nlichkeit. Eduard Meyer kritisierte die Charakteristika Mommsens, stimmte allerdings in Bezug auf die negativen Z ge in Pompeius Charakter mit ihm berein. Aber durch ihn ist die Beziehung zwischen Pompeius und dem sp teren Principat des Augustus wieder verdeutlicht worden und somit eine bedeutendere Rolle in der Geschichte der sp ten r mischen Republik zuzuordnen. Auf die oben genannten Historiker m chte ich mich in dieser Hausarbeit st tzen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die fr hen Jahre des Pompeius gelegt. Ich m chte den Weg aufzeichnen, den der junge Feldherr genommen hat und welche Folgen es auf seine weitere Entwicklung zu einer der wichtigsten Pers nlichkeiten der sp ten r mischen