Synopses & Reviews
Synopsis
Wer kennt nicht das Gef hl, manchmal das, was man im Sinne hat, trotz Umschreibung nicht wirklich angemessen ausdr cken zu k nnen? Doch wenn uns die W rter fehlen: fehlen sie nur uns und nur in dem Moment, oder w re es m glich, dass es manche W rter gar nicht geben kann - in keiner Sprache? Wenn es einen solchen Bereich des Unsagbaren g be, wie k nnen wir trotzdem ber dieses Jenseitige sprechen, womit die Grenzen der Sprache durchbrechen - etwa mit der Sprache selbst? Die vorliegende Forschung widmet sich dem Thema des Unsagbaren - als Grenze der Sprache, und gerade insofern Grenze, als bergang zu dem, was jenseits dieser liegt. Nach einer Einf hrung in Nietzsches Sprachkritik, sucht sie in dieser eine Erkl rung, wieso und wof r Sprache unzul nglich sein muss, um dann (unter anderem mit Wittgensteins Begriff des Zeigens) zu erkunden, ob und wie dieses Unsagbare vermittelt werden kann. Im letzten Kapitel dient die Filmsprache als Quelle diverser Beispiele, die diese Durchbrechung vermittels der eigenen Grenzhaftigkeit veranschaulichen.