Synopses & Reviews
Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Technische Universit t Dresden, Veranstaltung: Technisierung des Alltags, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie konnte es dem US-Amerikaner Henry Ford gelingen, ein solches Imperium aufzubauen? Wie vermochte er es durch seinen Gesch ftssinn, seine Skrupellosigkeit und seine Risikobereitschaft, den Weltmarkt quasi an sich zu rei en und eine ganze Epoche zu pr gen? Allerdings sollen auch die sozialen Fragen nicht unbeleuchtet bleiben, da die physische und psychische Ausbeutung 'seiner' Arbeiter einenwichtigen Baustein im System Fords darstellt, ohne den er sein gigantisches Unternehmen nie h tte mit solchem Erfolg f hren k nnen. Dem Ausma des Themas ist es geschuldet, dass hierbei meine Betrachtungen auf die fr hen Jahre, d. h. ca. 1908-1922, beschr nkt bleiben, nicht allein aus dem Grunde, da ich in dieser Zeit die wichtigsten Impulse f r das Schaffen Fords ausmache, sondern auch um der u erst umfangreichen Forschungsliteratur in berschaubar gehaltenem Dimensionen gerecht werden zu k nnen.Zudem scheinen mir Anfangsz sur - das Jahr 1908 leitete den Siegeszug des Modell T ein - und das Jahr 1922, in dem Ford seine Memoiren, "Mein Leben und Werk", ver ffentlichte, einen geeigneten Rahmen zu bilden, um die Grundlagen und Wirkungsweise des Fordismus, vor allem die Rationalisierung der Produktionstechniken, die Massenproduktion und Massendistribution, in der Hochzeit seines Urhebers aufzuzeigen. Nebenher wird es ebenso von gro em Interesse sein, wie sich Ford selbst in seinen autobiographischen und wirtschaftstheoretischen Texten zu verschiedenen Leitgedanken u ert - nicht nur alsNamensgeber des Wirtschaftssystems, auch als Unternehmer, Theoretiker und Zeitzeuge.