Synopses & Reviews
Synopsis
Zwei Jahrzehnte trieb es den Kaufmann Ulisse Flottante durch die verschiedensten L nder S deuropas. Kurz entschlossen hatte er einst, als sich unverhofft die M glichkeit bot, die Familie mitsamt dem Erbe zur ckgelassen. Er wollte damit der Enge seiner Heimat Ithaka und den rigiden Vorstellungen seines Vaters entkommen. Doch diese Flucht gestaltete sich anders, als er sich das vorgestellt hatte: Das ungekl rte Verh ltnis zu seinem Vater l sst ihn nicht ruhen, mit zunehmender Entfernung erkennt er berrascht, dass die fr here Ablehnung schwindet. Selbst die verschm hte Heimat lockt allm hlich mit freundlicheren T nen. Deshalb entschlie t sich Ulisse, als er andeutungsweise von fragw rdigen Vorf llen im Leben seines Vaters h rt, zu einer R ckkehr. Er will auf Ithaka diesen Ger chten nachgehen. Dabei hofft er, die alte Distanz zum Vater lie e sich vernachl ssigen und er k nne auf der Insel sein Erbe antreten. Doch anders als er sich das ertr umt hat, wird er nicht mit offenen Armen empfangen: Frau und Sohn haben auf diesen Heimkehrer schon lange nicht mehr gewartet. Und der Vater lebt zwar noch, erkennt aber den eigenen Sohn nicht mehr. Dennoch wird Ulisse bald Zeuge einer r tselhaften Drohung, die der Vater wie gegen einen Unbekannten ausst t. Offenbar hat der damit verbundene Vorfall einst eine besondere Bedeutung gehabt. Als Ulisse begreift, dass er selbst dieser Unbekannte ist, ahnt er, dass es da eine Verbindung zu einem der Wendepunkte in seinem Leben gibt. Da er den Vater nicht mehr befragen kann, muss er sich alleine auf die m hsame Spurensuche begeben. Immerhin gibt der r tselhafte Satz einen Anhaltspunkt, wo er mit der Suche zu beginnen hat. Zeugen, die ber die damaligen Vorg nge Auskunft geben k nnten, sind nicht leicht zu finden, dennoch gelangt er allm hlich zu der verst renden Erkenntnis: Der Vater hat seine Flucht einst gezielt gef rdert und zugleich lange versucht, sie in seinem Sinn zu steuern. Welche Gr nde gab es f r solch widerspr chliches Verhalte